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Ob sich das Tarifsystem betriebswirtschaftlich dann noch noch
rechnen würde oder ob es in Zukunft für Freizeitticket-Nutzer teurer
wird, ist genauso fraglich wie Bereitschaft der Skigebiete beim
Kartenverbund noch dabei zu sein. Man sei jedenfalls alarmiert, heißt
es bei einem Medientermin in der Wirtschaftskammer. Die Klage zum
Freizeitticket könne zum Präzedenzfall werden und damit auch andere
Verbundkarten mit Begünstigungen für Einheimische treffen.

Wenig Zeit bis zum Kartenvorverkauf

Das Freizeitticket ist die günstigste Verbundkarte Österreichs. Sie
umfasst 70 Betriebe und bietet günstige Tickets für Bäder, Museen
und über 30 Skigebiete. Dazu gehören unter anderem die Nordkette,
der Glungezer, der Stubaier Gletscher oder das Kühtai. Das Ticket
macht Freizeitsport vor allem für Familien mit Kindern attraktiv und oft
überhaupt erst leistbar. Was die kommende Wintersaison betrifft, sind
viele Fragen offen: „Die Zeit ist extrem knapp. Wir starten ja schon am
1. Oktober mit dem Vorverkauf. Wir müssen uns jetzt überlegen, wie
das Angebot und die Tarifgestaltung ab dann aussieht“, sagt Thomas
Schroll, der Vorsitzende des Freizeittickets Tirol.

Zwei Monate haben Tirols Seilbahner Zeit, um auf die Klage zu
reagieren.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3265085/

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