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tirol.orf.at

Im Autoverkehr werden sich die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zudem auf eine
langsamere Gangart einstellen müssen: Zwar findet sich im Koalitionsprogramm kein
— wie von den Grünen stets propagiertes — flächendeckendes Tempo 30, allerdings
wolle man die Geschwindigkeitsreduktion „sukzessive“ dort einführen, wo es „Sinn“
mache. „Wir werden viele Zonen haben“, betonte der Bürgermeister —
Durchzugsstraßen seien ausgenommen.

ORF30-er Limits dürften in Innsbruck in Zukunft mehr werden

Für neu entstehende Fuß- und Radwege wird sich Stadträtin Janine Bex (Grüne)
verantwortlich zeichnen. Sie kündigte an, drei neue Brücken im Visier zu haben.
Zwischen dem Areal der Barmherzigen Schwestern und der Haller Straße, über den
Hauptbahnhof sowie bei der Neugestaltung des Marktviertels über den Inn zur
Markthalle.

Bekenntnis zum Neubau des MCI

Anzengruber legte indes ein Bekenntnis zum Neubau der Hochschule Management
Center Innsbruck (MCI) ab, das gemeinsam mit dem Land Tirol realisiert werden
sollte. Allerdings legte der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Georg
Dornauer (SPÖ) zuletzt eine „Nachdenkpause“ ein, nachdem es zu Unstimmigkeiten
mit der Stadt und zu prognostizierten Kostensteigerungen gekommen war. „Wir
sagen ganz klar, das gehört in Innsbruck gemacht und umgesetzt“, meinte der
Stadtchef.

Schulen sollen ganztagsfit werden

Bildungsstadträtin Mayr, die das Bildungsressort bereits innehatte, will die Schulen
„ganztagsfit“ ausbauen und die Kinderkrippen ausbauen. Die SPÖ-Politikerin räumte
jedoch ein, dass weniger das Platzangebot das Problem sei, die Suche nach
Personal stelle die größere Herausforderung dar.

Zwel nicht amtsführende Stadträte

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