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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_1_Presse_OCR
- S.8
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tirol.orf.at
Enge Türen, Türschwellen oder gar Treppen sind für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer allein oft nicht bewältigbar
Clubs mangelt es an Platz oder Geld
Die Innsbrucker Club Commission als Vertreter der Innsbrucker Club-
Szene betont, sich des Problems bewusst zu sein. Das Nachtleben sei
ein Platz für alle, sagt Sprecher Fred Lordick. Gleichzeitig betont er,
dass es generell sehr schwierig sei, eine Location für einen Club zu
finden. Das Ganze müsse auch finanziell tragbar sein. „Da fallen dann
leider solche Sachen wie Barrierefreiheit einfach durchs Register. Man
hat einfach nicht das Geld oder den Platz dafür - man muss nehmen,
was man kriegt.“
Raumstudie zu Barrierefreiheit
Der Innsbrucker Kultur-Stadtrat Georg Willi von den Grünen betont,
dass private Clubs bei etwaigen Umbauten Ansuchen auf
Unterstützung stellen könnten. Im Auftrag der Stadt Innsbruck läuft
derzeit eine Raumstudie, in der über 100 bestehende Räume auf ihre
Barrierefreiheit hin untersucht werden. Ziel sei es, Schritt für Schritt
mehr Barrierefreiheit zu erreichen. Dominik Wurzer würden jedenfalls
ein, zwei barrierefreie Clubs reichen.
red, tirol.ORF.at
Link:
* Selbstbestimmt Leben
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3259332/
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