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„Anzengrubers ‚Verrat‘ an den Bürgerlichen!“, (Leserbrief) Seite 30

11.5.2024

Anzengrubers „Verrat“
an die Bürgerlichen!

Der Linksdrall von Neo-Bürgermeister Anzengruber ist
sehr irritierend, er darf sogar
als politischer Vertrauensbruch, als Verrat gegen eine
vernünftige Stadt- und Bürger-orientierte Politik gesehen werden. Insbesondere die
Tausenden FPÖ- und
OVP/Tursky-Wähler, die Anzengruber bei der Bürgermeisterwahl ihr Vertrauen
schenkten, dürften nun eines
Besseren belehrt worden
sein. Das Wahlergebnis war
eindeutiE: Die Innsbrucker
wollten keinen Bürgermeister
Willi und auch keine grüne
Politik der gesellschaftlichen

Das freie

Wort

IN TIROL

V

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Spaltung, der _ politischen
Ausgrenzung und des wirtschaftlichen Desasters! Dass
Anzengruber nun die Grünen
mit den fast bedeutungslosen
Roten ins Boot holt, dürfte
sich für ihn früher oder später
als Bärendienst erweisen.

Und eines ist schon klar, auch
wenn Herr Willi und seine
grüne „Chaos-Gruppe“ dies
anders sehen: Wären da nicht
die vielen (fremden) Studenten, die mit Innsbruck kaum
verbunden sind, wären die
Grünen erheblich schlechter
aus dem Rennen gegangen.
Diese Fremdbestimmung
durch das „tolle“ Kommunalwahlrecht wurde seinerzeit
jedoch auch maßgeblich von
der ÖVP implementiert. Auch
hier zeigt sich einmal mehr,
dass die Schwarzen nur für
den eigenen Moment des
Machterhaltes handeln, von
politischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit ist hin-

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gegen weit und breit nichts zu
sehen!
Alois Wechselberger, Schwaz