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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_30_Presse_OCR

- S.20

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tirol.orf.at

Partei In Innsbruck neu aufstellen

Für ÖVP-Geschäftsführer Sebastian Kolland ist ein Neustart der Partei mit
neuen Ideen, Inhalten und Köpfen unausweichlich. Dass man mit
Anzengruber im Vorfeld der Wahl zu keiner Einigung kam, sei die
„schlechtmöglichste Grundlage“ gewesen.

ÖVP hinterfragt auch Kandidatenauswahl

Kolland glaubt, dass Kandidaten, die fest regional verankert sind, das
Vertrauen der Menschen bekommen: „Für uns heißt das eigentlich wieder
zurück zu den Wurzeln.“ Die Partei habe es nicht geschafft, in Innsbruck
Glaubwürdigkeit zu erlangen und ihre Botschaft zu kommunizieren. Er
betonte, dass die Stadt-ÖVP komplett neu aufgestellt werden müsse, mit
neuen Ideen, neuen Inhalten und neuen Personen.

4M



S
——

Jetzt-kinnsbruck

zu Innsbruck,
Zzu Anzengruber.



V

ORFAnzengruber hat seine Ex-Partei in den Schatten gestellt.
Anzengruber hat vieles „richtig gemacht“

Kolland erkannte an, dass Johannes Anzengruber und sein Team vieles
richtig gemacht haben. „Politik lebt immer von Vertrauen, das wir eben in
Innsbruck nicht erhalten haben“, sagte er. Die ÖVP müsse demütig sein
und akzeptieren, dass das Angebot der Partei nicht in der erhofften Weise
angenommen wurde.

Stefan Lindner; tirol.ORF.at

Link:
Nach Wahldebakel sieht ÖVP Reformbedarf - tirol.ORF.at

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