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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_30_Presse_OCR
- S.19
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tirol.orf.at
„Nach Wahldebakel sieht ÖVP Reformbedarf“, Seite online
Nach Wahldebakel sieht ÖVP Reformbedarf
Nach der empfindlichen Niederlage bei der Innsbrucker Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahl kommt bei der ÖVP der Reformruf aus den eigenen Reihen. Mit
Blick auf den Wahlssieg des aus der Partei ausgeschlossenen Johannes Anzengruber
zeigt man sich demütig und selbstkritisch.
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Nur vier der 40 Sitze im Innsbrucker Gemeinderat konnte die ÖVP bei der
Gemeinderatswahl ergattern. Und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky
kam trotz des enormen Wahlkampfbudgets nur auf rund zehn Prozent der
Stimmen — das reichte gerade einmal für Rang fünf.
Jetzt geht die Partei in eine Phase der Selbstreflexion und Neuplanung. Im
ORF-Interview spricht Sebastian Kolland, Geschäftsführer der ÖVP Tirol,
über die Wahl, die Ursachen für das schlechte Abschneiden und die
nächsten Schritte der Partel.
Gemeinderatswahl Innsbruck 2024
Mandatsverteilung
02468GrüneFP ÖNeues IbkNEOSListe FritzGerechtes IbkALISPÖEINIG
IbkJA-Jetzt IbkTUNDU-IKPÖ8740202608003
Quelle: Stadt Innsbruck
Anzengruber hat es der ÖVP vorgemacht
Sebastian Kolland gratulierte Johannes Anzengruber zu seinem
‚fulminanten Ergebnis‘ und sprach von einer klaren Entscheidung der
Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger für den neuen Bürgermeister. Kolland
räumte ein, dass die ÖVP versucht habe, ein gutes Ergebnis zu erzielen,
was ihr jedoch nicht gelungen sei. Es sei zu akzeptiere, dass andere
Gruppierungen und insbesondere Anzengruber ein Angebot machten, das
die Wählerinnen und Wähler annahmen. Das sei eine Lehre im Ein-Mal-
Eins der Politik gewesen, so Kolland.
Partei in Innsbruck neu aufstellen
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