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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_29_Presse_OCR
- S.27
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tirol.orf.at
„Anzengruber überwältigt, Willi will Vizeamt“, Seite online
29.4.2024
Anzengruber überwältigt, Willi will Vizeamt
Johannes Anzengruber („JA - Jetzt Innsbruck“) hat sich in der Stichwahl am Sonntag
gegen Amtsinhaber Georg Willi klar mit 59,59 Prozent der Stimmen durchgesetzt. Willi
muss damit nach nur einer Amtszeit seinen Sessel räumen. Anzengruber zeigte sich
in einer ersten Reaktion überwältigt. Willi betonte, Vizebürgermeister werden zu
wollen.
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„Ich werde mit Herzblut Innsbruck in eine gute Zukunft führen“, versprach
der neue Bürgermeister. Der Wahlkampf sei phänomenal, aber beinhart
gewesen. Stichwahl-Herausforderer Willi erhielt indes Anzengrubers Dank
für einen fairen, und sachlichen Wahlkampf. Morgen beginne er mit
Koalitionsgesprächen, gab der ehemalige, 44-jährige ÖVP-
Vizebürgermeister einen Ausblick. Beginnen würde er dabei mit der
stärksten Fraktion, also den Grünen. Anzengruber hielt sich einmal mehr
offen, mit welchen Parteien er eine Koalition bilden will.
Sieger und Verlierer im Tirol-heute-Interview
05:05
Sieger und Verlierer im Tirol-heute-Interview
Bekommen ÖVP und FPO Ressortverantwortung?
Er wollte sich nicht für die von Willi favorisierte und wohl wahrscheinlichste
Variante einer Mitte-Links-Dreierkoalition bzw. „Caprese-Koalition“ aus
seiner Gruppierung, den Grünen und der SPÖ aussprechen. Diese kommt
auf 22 von 40 Mandaten im Gemeinderat. Ebenso unklar blieb, ob „das
Neue Innsbruck“ von Ex-ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky sowie die FPÖ
Ressortverantwortung im Stadtsenat bekommen sollen. Für Mitte Mai ist die
konstituierende Gemeinderatssitzung mit der Angelobung des
Bürgermeisters avisiert.
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