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Kronenzeitung

„Kommunalpolitik ist auch Politik‘“, Seite 20

KOMMENTAR
Kommunalpolitik
ist auch Politik

Sehrselbstncherkonnnt

der ehema ürgermeister in gg’e „T1r5?e?2$one“-Redaktion zum Interbeachtlichen Überrasch wundert diese Selbstsicherheit nicht.
Dass er nicht nur die FPÖ,
sondern auch seinen Konkurrenten von der OVP,
Florian Tursky, dermaßen

konnte fast niemamimatl"!mn Nunhgeht es
für ihn noch darum, BM

Willi auszustechen.
o°5?2*..fn eine knappe Geschichte werden. Er weiß,
dass er als eh Hüttenwirt bürg wirkt,
definitiv ein Pl kt
|I$ Außerdemml‘:ant 5:
Wirtschaftsbündler den
Ausschluss aus der OVP,
den er zuerst nicht wahrhaben wollte, zur Stärke gemacht: Er betont, dass er
unabhängig sei und dass es
ihm darum gehe, für die
Menschen in der Stadt da
zu sein. Anzengruber als
Kommun, itiker ist
glaubwürdig, immerhin hat
er ein Mandat im Nationalrat dafür abgelehnt. So taktisch naiv, wie er aber gern
erscheinen möchte, ist er
nicht. Dass er als „Stärke“
von Willi ausgerechnet die
Partei- und Polittaktik erwähnt, die ja bei den Lesern
nicht unbedingt als Stärke

Dass er auf konkrete Fragen
ausweoche£vd ng:r—
mig antwortet, :st ein Klassiker unter den Polit-Spielchen. Am Ende des Tages ist
eben auch Anz

nur” ein Politiker, mit allem, was dazugehon — inklusive „Merkel-Raute“
(siehe Foto rechts).

NADINE
ISSER

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