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Jahr: 2024

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- S.26

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DIE UNABHÄNGIGEN INNSBRUCK

Heilmut

Verkehr in Innsbruck: Ihre Strategie?
Ein neues Verkehrskonzept für mehr
Sicherheit für Fußgänger und Öffi-
Nutzer — und die Wiedereinführung
der O-Busse, z.B. Linie T.

Wie leistbaren Wohnraum schaffen?
Gemeinnütziger Neubau und Aufstockungen, ein Leerstand-Management nach Vorarlberger Modell. Ohne Mietpreisdeckel von zwei Prozent
durch den Bund wird wohnen aber nicht leistbar, egal
was die Parteien versprechen.

Buchache

Stichwort Lebensqualität — was muss geschehen?
Fokus auf erneuerbare Energie, das Öffi-Angebot
endlich ausbauen und Verlässlichkeit garantieren.
Auch die öffentliche Sicherheit gehört erhöht.

Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?
Dass die Leistungsträger (Arbeitnehmer und Unternehmer) endlich in den Fokus gerückt werden. Und
Respekt vor der älteren Generation, die diesen Wohlstand geschaffen hat.

PARENTE UNABHANGIGE

JESELLSCHAFT

Verkehr in Innsbruck: Ihre Strategie?

Die Systemerhalter (Busfahrer) im öffentlichen Verkehr besser bezahlen,
um mehr und zufriedenere Öffi-Fahrer zu bekommen und damit eine
bessere Taktung bieten zu können.

Die Kosten dafür kann man bei Marke-

ting und Management einsparen.

Wie wollen Sie leistbaren Wohnraum schaffen?

Den Zuzug von Armutsmigranten in die Gemeindewohnungen stoppen. Das existierende Verbot von
AirBnB durchsetzen. Die Leerstandsabgabe für professionelle Investoren drastisch erhöhen, damit diese
Wohnraum zu leistbaren Preisen anbieten.

Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?

Die Stadt Innsbruck kostet die Innsbrucker Durchschnittsfamilie über 16.000 Euro pro Jahr. Das Innsbrucker Budget muss Zeile für Zeile darauf durchgearbeitet werden, welche Ausgaben ideologiegetrieben
sind und eingespart werden können. Auch die IKB
muss nicht Jahr für Jahr auf Kosten der Bürger Millionengewinne einstreifen. Allein hier liegt ein Entlastungspotential von 900 Euro pro Jahr und Familie.

GERECHTES INNSBRUCK

Wie leistbaren Wohnraum schaffen?
Bei der Budgetsitzung im Dezember
2023 haben wir uns dafür eingesetzt, sämtliche städtische Gebühren zu senken, um Wohnraum nicht
nur bei städtischen, sondern auch
bei privaten Wohnungen leistbarer zu
machen. Im Eichhof könnte man seit
Jahren hunderte leerstehende städtische Woh-
Nungen zumindest befristet als Starterwohnungen an
junge Familien vermieten.

Gerald Depaoli

Stichwort Lebensqualität — was muss geschehen?

Es muss endlich mit der Verbetonierung der Stadt
Schluss sein. Das Thema Sicherheit muss wieder mehr
in den Fokus der Stadtpolitik gelangen.

Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?

Über 400 Anträge und Anfragen und tausende Bürgergespräche in den letzten sechs Jahren waren für das
Team eine Herzensangelegenheit. Verkehrspolitik liegt
mir besonders am Herzen, und es wäre mir eine Ehre,
für die Innsbrucker Bevölkerung als neuer Verkehrsstadtrat mit Hirn, Herz und Hausverstand arbeiten zu dürfen.

EINIG INNSBRUCK

Wie leistbaren Wohnraum schaffen?
Die Stadt soll als Treuhänder für
Wohnungsbesitzer, die Scheu vor
dem Risiko des Vermietens haben,
sowie als Helfer bei Wohnungswechsel, nach markanten Veränderungen der privaten Lebenssituationen, helfen. Bei Neubau durch Bauträger wollen wir einen Mindestanteil der er-

richteten Wohnungen für den sozialen Wohnbau vorbehalten und die Studentenwohnheimoffensive fortsetzen.

Stichwort Lebensqualität: Ihre Pläne?

Das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum, eine Offensive bei der Ökologisierung Innsbrucks und das Schaffen
von konsumfreien Plätzen zur Begegnung.

Welches Thema liegt Ihnen besonders am Herzen?

Wir „brennen“ für das Schaffen von Plätzen, die als
Plattform für (junge) Menschen und deren Ideen, Kunst
und Kultur, Bildung, eine lebendige Startup-Szene, die
etablierte Wirtschaft u.a. dienen. Orte, die als wesentliche
Taktgeber und Botschafter für ein weltoffenes, modernes
Innsbruck fungieren. Orte, die Zukunft ermöglichen. Diese gibt es bereits, liegen zum Teil brach, müssen adaptiert oder renoviert werden.

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