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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_03_9_Presse_OCR
- S.28
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tirol.orf.at
NEOS: Stadtseilbahn schnell umsetzen
„Mit dem Bau von ein paar neuen Radlwegen wird es
nicht getan sein“, erklärte NEOS mit Hinweis auf die
Notwendigkeit von modernen Verkehrslösungen. Eine
solche sei etwa eine Stadtseilbahn, welche die Partei
ursprünglich vorgeschlagen habe. Eine Umsetzung sei
auch möglich, wie eine Studie zeige. Doch für diese Form
der Entlastung dürfe keine Zeit verschwendet werden.
Das gelte auch für die Zusammenlegung der Tiefgaragen.
Schließlich gehöre der „Parksuchverkehr“ unter die Erde
Julia Seidl
verlegt.
Spitzenkandidatin Julia Seidl will sich darüber hinaus für einen
leichteren Umstieg vom Privat-Pkw auf alternative Verkehrsmittel
einsetzen. Notwendig dafür seien sogenannte „Mobilitäts-Hubs“, also
strategisch sinnvoll platzierte Knotenpunkte für unterschiedliche
Transportmittel wie Car-Sharing, E-Scooter, City-Bikes oder E-
Ladestationen.
SPÖ will Bevölkerung mitnehmen
Weniger Autos, mehr Lebensraum und mehr
Mitbestimmung der Bevölkerung - unter diese
Schlagworte stellt die SPÖ ihre Antwort zur Mobilität.
„Völlig neue Ideen“ brauche es dafür nicht. Im Gegenteil:
Erforderlich sei ein klares und ernsthaftes Bekenntnis zu
den Öffis. Die Sozialdemokratische Partei Innsbruck
stehe für eine höhere Taktung im öffentlichen
Nahverkehr, für den Ausbau des Netzes, die Erweiterung
des Angebots, die Leistbarkeit und für faire
Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe (IVB).
Michael Kropacek
Elisabeth Mayr Zusätzlich will die SPÖ mit Spitzenkandidatin Elisabeth
Mayr bei der Straßenraumgestaltung und der
Verkehrsberuhigung die Bevölkerung einbinden. Speziell
in Wohngebieten und in der Nähe von Bildungseinrichtungen soll die
Geschwindigkeit reduziert werden.
TUN: Kein Geld für „Leuchtturmprojekt“
Chris Veber von der Liste Transparent(e) Unabhängig(e)
Neu(e) Gesellschaft (TUN) hielt in seiner Antwort
einleitend fest: „In Innsbruck wollte jeder Bürgermeister
seine Duftmarke setzen.“ Zuerst habe es Elektrobusse
gegeben. Dann sei auf Diesel umgestellt worden. Nun
gebe es Straßenbahnen. Aufgrund der „maroden
Stadtfinanzen und der finanziellen Belastung der Bürger“
sieht TUN keinen Bedarf für ein „Leuchtturmprojekt“.
Chris Veber
Soweit es möglich ist, wäre es laut Veber aber sinnvoll,
die Gehälter der IVB-Angestellten zu erhöhen. Mit mehr
Personal könne auch die Taktung der Öffi-Verbindungen erhöht
werden. Über eine Stadtseilbahn sollte die Bevölkerung selbst
entscheiden. Zuvor brauche es aber Klarheit über die Kosten für ein
solches Projekt.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3246598/
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