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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_03_19_Presse_OCR
- S.15
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Kronenzeitung
„Wahlkampf am Inn mit Verstärkung des Bundes“, Seite 18
Wahlkampf am Inn mit
Verstärkung des Bundes
Das Thema Wasser spielte gestern sowohl bei den
Neos als auch beim Neuen Innsbruck eine Rolle.
Is „Herzensprojekt“ ti-
tuliert Bürgermeisterkandidat Florian Tursky
(Neues Innsbruck) das Projekt „Innsbruck an den
Inn*. Doch bei der gestrigen Pressekonferenz kam
man nicht um das Gefühl
herum,. dass es eigentlich
mehr um die Zurschaustellung von Turskys Verbindung zum Bund, dic er als
chemaliger Staatssckretär
natürlich mehr als jeder andere Kandidat genießt,
ging. So nahm Tursky als
Verstärkung Landwirtschaftsminister Norbert
Totschnig zur Pressckonferenz mit — der Inn ist ja ein
Bundesfluss. Und der soll
für die Bevölkerung zugänglicher gemacht werden. Warum das bisher
noch nicht funktionierte?
Tursky führt das auf die —
wic könnte es anders sein —
fehlende Kommunikation
mit dem Bund zurück.
Dass es für den Inn bereits
zahlreiche Pläne gab, gerade am Marktplatz. sicht
Tursky nur als Bestätigung
dafür, dass eben viel geredet, aber nichts getan werde, und: „Es haben keine
Gespräche mit dem Bund
stattgefunden.“ Also noch
einmal zurück an den
Start? Bekanntlich wurde
auf Geheiß des Bundes der
Bauzaun beim sogenannten Sonnendeck aufgestellt, doch als Totschnig
nach der Haftung gefragt
wurde, antwortete dieser:
„Mit solchen Fragen hat
man sich nicht an mich gewandt.“ Tursky, der sich
einst beim Up-Stream-Surfen am Inn die Schulter
ausgekegelt hat, möchte
sich dem Thema noch in
den ersten Monaten seiner
Amtszeit widmen.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP, li.) und
Bürgermeisterkandidat Florian Tursky (Neues Innsbruck)
icht in den Inn, sondern
in den Baggersee, sind
indes die Ncos gesprungen,
weil sie auf die schwindenden Wasserflächen (das
Hallenbad Hötting müsse
dringend renoviert werden)
aufmerksam machen wollen. Doch auch der Inn ist
Thema — die Neos fordern
bereits seit Jahren einen
besseren Zugang zum Inn
für Bürgerinnen und Bür-
er,
aden.
ger. Außerdem brauche es
ecinen weiteren Baggersce.
Eine Idec wären Pop-up-
Baggerseen in Baugruben
von Großbaustellen, wie
Neos-Listenzweiter Lukas
Schobe erläutert.
Seiner Aufforderung an die
anderen Kandidaten, ebenfalls in den kalten Baggersee
zu springen, kamen allerdings nur Politiker aus der
eigenen Partei nach. nats
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