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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Innsbruck braucht Rattenverordnung“, (Leserbrief) Seite 28

Innsbruck braucht
Rattenverordnung

Thema: Fall für Motz — „Politisch heimatlose Ratten“,
TT, 4. März.

ije Rattenplage mitten in Innsbruck ist
für die Betroffenen eine
starke Zumutung. Der
Rattenschwanz an Beeinträchtigungen ist lang
und wird länger. Weder
Stadt noch Grundstücksbesitzerin arbeiten an Lösungen. Keine der städtischen Behörden fühlt
sich — trotz mehrmaliger
Meldungen - zuständig.
Landesgesetze wie in
anderen Bundesländern
zum Durchgreifen gegen
Rattenplagen fehlen in Tirol. 2001 wurde das österreichische Rattengesetz
gestrichen. Es müssten
in Tirol dringend gesetzliche Möglichkeiten geschaffen werden, die das
Begünstigen von Rattenbefall unterbinden. Eine
Rattenverordnung, wie
zum Beispiel in Wien,
muss her!

Am helllichten Tag werden auf dem Privatgrundstück mitten in der Wohngegend innerhalb weniger
Minuten zig Ratten gesichtet - von mehreren
Personen, an mehreren
Tagen. Unhygienische
Zustände am Grundstück,
weggeworfenes Essen,
Fütterung durch Essensreste, Katzenfutter etc.
verschlimmern die Plage
seit vielen Monaten. Die
„politisch heimatlosen“

Ratten, wie Herr Motz
schreibt, bleiben nicht auf
besagtem Grundstück,
sondern wandern längst
zwischen Straße, Gärten
und Häusern umher. Das
ist ein Risiko für Mensch,
Haustier und Gesundheit
— und der schönen Stadt
Innsbruck unwürdig.
Wann greifen die Behörden hier endlich durch?

Martina Darnhofer
6020 Innsbruck

In Tirol fehlen gesetzliche Möglichkeiten, das Begünstigen von

Rattenbefall zu unterbinden.

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Symbolbild: 1Stock