Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_28_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
ORF Illegaler Protest gegen Femizide: Graffiti an der Innsbrucker Rotunde
Die Ursache dafür sieht Pawlata in traditionellen Geschlechterrollen. Man
dürfe nicht zulassen, dass patriarchale Gewalt weiterhin Frauenleben
fordere. „Es ist an der Zeit, zielgerichtete Maßnahmen auf nationaler Ebene
Zzu ergreifen, um die Istanbul-Konvention effektiv umzusetzen und Frauen
vor Gewalt zu schützen“, so Pawlata.
Ausbau von Gewaltschutzambulanzen
Neben einem Krisenstab mit Vertreterinnen und Vertretern aus Justiz-,
Frauen-, Innenministerium und Gewaltschutzeinrichtungen sowie dem
nationalen Aktionsplan fordert die Landesrätin etwa auch den Ausbau von
Gewaltschutzambulanzen. Ebenso tritt sie für eine planbare Finanzierung
der Männerberatungsstellen durch den Bund ein und eine umfassende,
professionsübergreifende Implementierung der Standards
opferschutzorientierter Täterarbeit sowie eine Sensibilisierung von Polizei
und Justiz. Bei Gewalt im sozialen Nahraum fordert sie den Ausbau
interdisziplinärer Fallkonferenzen.
Maßnahmen auf Seite des Landes
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