Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_02_27_Presse_OCR

- S.5

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_02_27_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Service Is our business

Kontrollen
im Verkehr
nun digital

Innsbruck - Ein Uniformierter winkt einen Wagen an den
Straßenrand: „Führerschein
und Fahrzeugpapiere, bitte.“
Der Lenker zückt sein Handy,
öffnet die App „eAusweise“,
lässt zwei QR-Codes generieren und hält sie dem Beamten
hin. Das Ganze läuft über die
App „Digitales Amt“ und die
ID Austria. Der Polizist scannt
die Codes mit seinem Diensthandy. Vorgezeigt wurde eine
solche digitale Kontrolle am
Montag bei einem Medientermin mit Innenminister
Gerhard Karner (ÖVP).

Wenn etwa der Akku des
Autofahrers leer ist und er
den digitalen Führerschein
deshalb nicht vorzeigen kann
— und den analogen Führerschein auch nicht dabei hat -,
muss er mit einer Geldstrafe
rechnen. Der E-Führerschein
muss regelmäßig aktualisiert
werden, und dafür braucht
das Gerät Internetzugang.

„Kontrollen im Verkehr nun digital“, Seite 5

Digitale Ausweise sollen
„das Leben in Österreich besser und sicherer machen“,
sagt Florian Tursky (ÖVP),
Staatssekretär für Digitalisierung. Ziel sei es, alle Ausweise
von der Geldtasche aufs Handy zu bringen. Österreichweit
nützen rund 600.000 Personen den digitalen Führerschein, der vor einem Jahr
eingeführt wurde. Voraussetzung ist ein Führerschein
in Scheckkartenformat. Seit
Mitte Februar gibt es auch
die Zulassung digital, etwa
210.000 Österreicher nutzen
die Funktion bereits. (mom)

Bei einem Medientermin wurde
eine Kontrolle simuliert. Foto: Liebi

Seite 5 von 22