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Tiroler Tageszeitung

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„Werbung für „Igler“ gefordert‘“, Seite 19

19.2.2024

Innsbruck — Seit vergangenen
Dezember fährt sie wieder
ganzjährig täglich im Stundentakt: die IVB-Tramlinie
6 (Igler Bahn). Für drei Jahre
ist eine Probezeit angesetzt.
Bis 2026 soll der Betrieb nun
laufend evaluiert werden. Der
Erhalt der „6er“ auch darüber
hinaus ist weiterhin Thema
für Rudi Federspiel.

Der FPÖ-Stadtparteiobmann —- und Igler —- forderte
per Aussendung ein eigenes
Marketingpaket für die Straßenbahnlinie. „Was es nun
braucht, ist eine rasche Attraktivierung der Linie, ein
besseres Marketingkonzept,
denn es weiß ja fast niemand,

dass nun die Bahn stündlich fährt.“ Zudem müsse
die Busverbindung nach Igls
entlastet werden, „vor allem
zu den Stoßzeiten“.

Die „Igler“ bleibt Thema

1W Lal
*

Foto: Daum

Werbung für „Igler“ gefordert

Im vergangenen Sommer
hatten Stadtsenat und Gemeinderat die Taktverdichtung und Verlängerung der
Linie 6 beschlossen. Kritik
gab es damals - die TT berichtete — von „Für Innsbruck“,
die NEOS zeigten sich skeptisch. Die meisten Fraktionen
sahen in der „Waldstraßenbahn“ aber durchaus Potenzial. Einigkeit herrschte
darüber, dass es ohne Werbeoffensive für die „Igler“ wohl
schwer werden würde. Wer
diese bezahlen sollte, war
vorerst unklar. Die Stadt
Innsbruck kostet der Ausbau der Tramlinie allein rund
600.000 Euro im Jahr. (TT)

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