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Jahr: 2024

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- S.13

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tirol.orf.at

„‚Zeitpunkte‘ sollen an SN-Opfer erinnern“, Seite online
28.1.2024

„Zeitpunkte“ sollen an NS-Opfer erinnern

In Innsbruck ist am Samstag das Projekt „Zeitpunkte“ erstmals öffentlich vorgestellt worden.
Kleine, handgeformte Bronzescheiben sollen an verschiedenen Plätzen der Stadt an Opfer der
NS-Diktatur erinnern und Anknüpfungspunkte für zusätzliche Informationen im Internet sein.

Nach einer Kranzniederlegung am ehemaligen „Arbeitserziehungslager
Reichenau”“ wurde das Projekt am 27. Jänner, dem Internationalen
Gedenktag für die Opfer des Holocaust, vorgestellt. Eine
handgeformte Bronzescheibe von rund acht Zentimetern
Durchmessern und drei Zentimetern Stärke wird in unmittelbarer Nähe
des letzten frei gewählten Wohnorts der Opfer der NS-Diktatur
montiert.

A “ x N

(vl.n.r.) Obmann Clemens Hornich (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten), Staatssekretär Florian Tursky, Stellvertretender
Vorsitzender Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische Freiheitskämpferinnen), Landesrätin Eva Pawlata, Präsident Günter Lieder
(IKG), Bürgermeister Georg Willi und Landeshauptmann Anton Mattle bei der gemeinsamen Kranzniederlegung am Mahnmal für
das „Arbeitserziehungslager Reichenau“.

QR-Code leitet zu mehr Information weiter

Auf jeweils einer der kreisrunden Plaketten - den Zeitpunkten - steht
der Name des einzelnen Menschen. Die Beschriftung ist graviert und
versiegelt. Begleitet wird das Gedenkzeichen von einem QR-Code, der
auf die Website www.zeitpunkte.at verweist, wo weitere
Informationen zu den jeweiligen Biografien und Standorten
mehrsprachig abgerufen werden können.

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