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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_12_8_Presse_OCR
- S.11
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Kronenzeitung
„AK prüft Schritte zur Kündigungswelle“, Seite 26
TIWAG-STROMVERTRÄGE
AK prüft Schritte zur
Kündigungswelle
Mit mehr als 100.000 gekündigten Verträgen sorgen
die Stromanbieter Tiwag
und IKB derzeit für eine
wahre _ Maoassenkündigung
und den Unmut bei ihren
Kunden. Das sorgt für Unverständnis bei der Arbeiterkammer (AK). Dazu AK-
Präsident Erwin Zangerl:
„Wir haben uns immer strikt
gegen Massenkündigungen
ausgesprochen und lassen
uns von der Tiwag sicher
nicht den schwarzen Peter
zuschieben.“ Die Klagen der
AK zur geplanten Kündigung aller Bestandsverträge
im Frühjahr 2023 lasse man
nicht als Grund gelten. Es
gehe nicht nur um die
Rechtssicherheit für Kunden. Vielmehr wolle die Tiwag die Preise jederzeit einseitig anpassen, heißt es. Die
AK spricht sich gegen ein
derartiges Vorgehen aus und
prüft rechtliche Schritte.
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