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Tiroler Tageszeitung

„Solidaritätsprojekt wird fortgeführt“, Seite 20

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Offener Kleiderschrank: An der „Wall of Kindness“ am Herzog-Siegmund-

Ufer kann man gut erhaltene Kleidung an den Haken hängen.

Foto: Springer

Solidaritätsprojekt
wird fortgeführt

Innsbruck - „Nimm ein Kleidungsstück, wenn du in Not
bist, und lass eines hängen,
wenn du helfen möchtest“:
Nach diesem Prinzip - und internationalem Vorbild — funktioniert die „Wall of Kindness“
(„Wand der Freundlichkeit“)
an der Ostseite der BOE-Garage in Innsbruck, Herzog-
Siegmund-Ufer 5. Der „offene
Kleiderschrank“ richtet sich
aber auch an BürgerInnen, die
eine Vorliebe für Secondhand-
Mode haben. Die Aktion wurde im November 2022 von der
Stadt Innsbruck auf Initiative

des Clubs „Round Table 3“ ins
Leben gerufen —- und wird fortgesetzt: Die Bevölkerung habe
das Projekt gut angenommen,
betont Integrationsstadträtin
Elisabeth Mayr (SPÖ). Wer in
der kalten Jahreszeit vor allem
hilfsbedürftige Menschen mit
warmer, gut erhaltener Kleidung (Jacken, Mützen, Schals,
Handschuhe) unterstützen
will, kann die Kleidung vor Ort
selbst an einen Haken hängen.
Die Betreuung erfolgt wie bisher über den Verein WAMS,
die Kosten dafür übernimmt
die Stadt Innsbruck. (TT)

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