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Jahr: 2023

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tirol.orf.at

„Sturm: Schäden, Sperren und Stromausfälle‘“, Seite online
23.12.2023

Sturm: Schäden, Sperren und Stromausfälle

Das Sturmtief Zoltan hat Tirol in der Nacht erreicht. Kräftige Windböen entwurzelten Bäume,
in mehreren Gemeinden waren Tausende Haushalte ohne Strom. Mehrere Straßen mussten
gesperrt werden, manche Gemeinden waren nicht mehr erreichbar. Auch am Innsbrucker
Flughafen gab es Probleme.

In Tirol sorgten orkanartige Windböen seit der Nacht auf Freitag für
zahlreiche Einsätze. Laut GeoSphere Austria wurden etwa am Galzig in
der Arlberg-Region ein Spitzenwert von 159,5 km/h gemessen. Am
Freitagvormittag fiel in mehreren Gemeinden der Strom aus, vor allem
im Unterland und in Osttirol stürzten Bäume auf Stromleitungen.

Insgesamt waren laut Tinetz zeitweise bis zu 12.000 Haushalte ohne
Strom. Besonders betroffen waren der Bereich rund um den Achensee
sowie der Bezirk Kitzbühel. „Kurzfristig war heute früh auch das
Stubaital ohne Strom, nachdem ein Baum in eine Leitung gestürzt ist“,
berichtete Tinetz-Einsatzleiter Hannes Knoll.

Im Bereich der Elektrizitätswerke Reutte hatten gegen 12.00 Uhr rund
290 Haushalte keinen Strom. Gegen 14.00 Uhr waren laut der
Übersicht der Versorgungsunterbrechungen der Tinetz in der
Gemeinde Matrei in Osttirol noch 42 Haushalte ohne Strom. Sechs
Netzstationen waren in dem Ort unversorgt.

Weitere Sturmböen vorhergesagt

Kurz vor Mitternacht habe es begonnen, schildert Christian Ammer von
der Tinetz, dem größten Stromnetzbetreiber in Tirol, gegenüber dem
ORF: „Es sind Bäume auf Leitungen gefallen. Unsere Monteure sind
ganz am Anfang gar nicht zu diesen Störstellen gekommen.“ Die
Einsatztrupps waren am Freitagvormittag dabei, die Unterbrechungen
zu beheben. Die Störtrupps der Tinetz würden den ganzen Tag über in
Alarmbereitschaft bleiben, heißt es, weil weitere Starkböen und im
Gebirge zusätzlicher Schnee vorhergesagt sind.

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