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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Kritik zum Patscherkofel‘“, Leserbrief, Seite 27

Kritik zum Patscherkofel

Thema: Präparierung des Skigebiets am Patscherkofel.

I ch möchte meine Enttäuschung über meinen Skitag bei der Eröffnung am 8.
Dezember am Patscherkofel
zum Ausdruck bringen und
zugleich meine Besorgnis
über die wiederkehrenden
Probleme in diesem Skigebiet äußern: Die Pisten waren schlecht präpariert und
es war nur eine einzige Piste
geöffnet, obwohl ausreichend
Schnee vorhanden war.
Warum sind die restlichen
Pisten noch nicht fertig prä-

pariert worden? Dies führte
dazu, dass die meisten Kunden, mich eingeschlossen,
enttäuscht wurden. Der Tagesticketpreis von 45,50 Euro für Erwachsene erscheint
mir angesichts der gebotenen Leistungen zu hoch. Das
Kinderland mit den Zauberteppichen war nicht hergerichtet, was besonders für
Familien eine zusätzliche
Enttäuschung darstellte.

Das Personal vor Ort schien
bereits genervt zu sein und
äußerte sogar, sich für den
Zustand des Skigebiets zu
schämen. Diese offensichtli-

chen Mängel werfen die Frage
auf, warum das im Vergleich
zu anderen Skigebieten rund
um Innsbruck derart schlecht
funktioniert. Ist es schlichtweg ein Managementfehler?
Es ist bedenklich, dass fast
jedes Jahr ein ähnliches Desaster stattfindet, welches
nicht nur das Image des Skigebiets ruiniert, sondern
auch Kunden vergrault und
schlussendlich wohl zu finanziellen Verlusten führt
— zumal bei der Eröffnung
der Andrang groß war. Als
öffentliches Unternehmen
sollte die Patscherkofelbahn

genauso effizient und professionell geführt werden wie
ein privates Unternehmen.
Ich frage mich daher, wer in
der Stadt Innsbruck politisch
verantwortlich ist für diesen
miesen Saisonstart.

Es ist höchste Zeit, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass das Skigebiet in Zukunft ein attraktives
und gut geführtes Skigebiet
wird. Übrigens war bei der
Eröffnung am Glungezer einen Tag später alles perfekt
präpariert.

Berthold Schwan, 6080 Igls

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