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tirol.orf.at

„NHT: 2023 weniger Wohnungen übergeben“, Seite online
12.12.2023

NHT: 2023 weniger Wohnungen übergeben

Der gemeinnützige Wohnbauträger Neue Heimat Tirol (NHT) hat heuer 258
Wohnungen fertiggestellt und übergeben, deutlich weniger als im Jahr davor.
Allerdings befänden sich 1.122 Wohnungen in Bau, weshalb man für 2024 mit einem
Höchststand bei den Wohnungsübergaben rechne, so der scheidende NHT-
Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

Online seit gestern, 19.15 Uhr
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Die Teuerung sei 2023 eine besondere Herausforderung gewesen, Projekte
hätten mehrmals adaptiert werden müssen, um innerhalb der Kosten zu
bleiben, so NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, der mit
Jahresende in den Ruhestand geht. Zudem habe man 26 Millionen Euro an
Rücklagen aufgelöst, um Kostenexplosionen bei sowohl den Baukosten als
auch den Mieten abzufedern. 258 Wohnungen konnte die NHT 2023
fertigstellen und übergeben, im Jahr 2022 waren es 434 Wohnungen.

Bauvolumen um 37 Prozent gestiegen

Nach elf Jahren im Amt zog auch der scheidende technische
Geschäftsführer Gschwentner Bilanz. Das jährliche Bauvolumen sei seit
seinem Amtsantritt um 37 Prozent gesteigert worden, seit 2013 seien über
5.000 Wohnungen übergeben worden. Besonders die Projekte im Oberland
hätten stark zugenommen. Als erster Bauträger habe man auch damit
begonnen, größere Kommunalprojekte umzusetzen, wie etwa das Wohnund Pflegeheim im O-Dorf, das Sozialzentrum in Mayrhofen, das
Blaulichtzentrum in Schönwies sowie Kindergärten in Innsbruck, Axams,
Volders und Jenbach.

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