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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

vierten Wagen können
keine Gäste transportiert werden, denn der
„Aer Wagen“ ist das Gegengewicht zur Hafelekarbahn und wird liebevoll „Alois“ genannt.
Alois ist gleich schwer
wie die leere Gondel, also circa acht Tonnen.
Bei starkem Wind ist das
Gegengewicht einmal
in die leere Kabine geprallt. Nach diesem Zwischenfall wurde die Spur
der Gegengewichtsbahn
verlegt. Die Wiedereröffnung nach dem Umbau
wurde vom damalige

ia sa ME P D m AL DL DA KNRAAL RT OLA LLL BTA AL LL AA Zl Ala

Innsbrucker Bürgermeister Alois Lugger vorgenommen, so kam es zu
diesem Namen.

Das Herz der Anlage

Zum Abschluss geht
es hinab in das technische Herz der Anlage, die
sich auf kleinstem Raum
im denkmalgeschützten
Gebäude befindet. Die
Wellen der riesigen Antriebsscheiben, die mit
Ultraschall kontrolliert
werden, sorgen für Staunen und werfen viele
technische Fragen auf,
die geduldig beantwortet

werden. Zurück auf der
Hungerburg sind die Arbeiter gerade im finalen
Check. „Das Zugseil ist
hier sehr extremen Belastungen ausgesetzt,
weil die Standseilbahn
— weltweit einzigartig
— so unterschiedliche
Steigungen und viele
Kurven hat.“ Nach den
Anstrengungen der letzten Wochen zeigen sich
die Bahnen technisch
und optisch fit — bereit,
die Wintergäste sicher
auf den schönsten Aussichtspunkt der Stadt zu
bringen.

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1 und 2: die Spieißbrücke auf der
Seegrube; 3: Betriebsleiter Michael Huber nach der Inspektionstour
aufs Kar; 4: technischer Bereichs-

leiter Matthias Tanzer im Herz der
technischen Anlage der Pendelbahn; 5: finale Arbeiten an der
Standseilbahn auf die Hungerburg.

Seit 1928 geht es auf das Hafelekar

1928 Eröffnung: Am 9.
Juli 1928 wurde die 2885
Meter lange erste Teilstrecke der Nordkettenbahnen
Hungerburg-Seegrube
eröffnet. Am 21. Juli folgte
die 752 m lange zweite
Teilstrecke Seegrube-Hafelekar. In der unteren
Teilstrecke verkehrten zwei
Kabinen im Pendelbetrieb,
in der oberen eine Kabine.
Die Stationsgebäude wurden vom Architekten Franz
Baumann geplant.

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