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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Innsbrucker SPÖ für Widmungsstopp“, Seite 4

Politik in Kürze

Innsbrucker SPÖ für Widmungsstopp

ie SPÖ Innsbruck for-

dert erneut einen Widmungsstopp für frei finanzierte Wohnungen. „Der
Wildwuchs, den wir sehen,
hilft weder dabei, Mietpreise zu senken, noch ist damit
eine nachhaltige Stadtentwicklung garantiert, im Gegenteil“, erklärt SPÖ-Innsbruck-Parteichef Benjamin
Plach. Architekt Peter Lorenz hatte in der TT von der
Landesregierung gefordert,
sich eine Nachdenkpause
von zwei Jahren aufzuerlegen und einen Widmungsstopp zu verhängen. Für
Plach liegt der Schlüssel für
leistbares Wohnen in Wien.
„Das Zauberwort lautet:
Stadtwohnungen.“ Gründe
dürften nicht an Investoren
abgegeben werden, sondern
„die wenigen Freiflächen,
die wir noch in unserer Stadt
haben, müssen für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker genutzt werden“. Plach

siegeln, zur Kasse gebeten werden.

kann sich, so wie von Arno
Ritter, Leiter des aut und
Architekt Lorenz vorgeschlagen, auch eine Bauland-
Steuer und eine Widmungsabgabe vorstellen.

Die Grünen schlagen
vor, Firmen, die Flächen versiegeln, zur Kasse
zu bitten. „Bei Neu-Versiegelung von Flächen müs-

Die Grünen fordemn, dass Firmen, die für ihr Bauvorhaben Boden ver-

Foto: Imago

sen Firmen in einen Fonds
einzahlen, der wiederum
Firmen bei der Revitalisierung bestehender Substanzen unterstützt“, erklärt die
grüne Landtagsabgeordnete Petra Wohlfahrtstätter.
Dieses „Anreizsystem“ solle
dazu beitragen, Leerstand
zu nutzen und die Bodenversiegelung zu stoppen.
Die Landesregierung möge

entsprechende gesetzliche
Regelungen entwickeln.

D ie Liste Fritz macht sich
gegen den „Wildwuchs
von Aushubdeponien“ stark.
„Aktuell kämpfen Bürger
und Anrainer in Schwoich,
Thiersee, Angerberg, Götzens und Völs gegen solche Bodenaushubdeponien
und gegen zusätzliche Tausende Lkw-Fahrten“, erklärt
Klubobmann Markus Sint.
Es gehe vor allem darum,
den Bodenfraß zu stoppen.
1,9 Millionen Quadratmeter
seien für Deponien in lediglich zwei Jahren verbraucht
worden.

andesamtsdirektor Her-

bert Forster und seine
Stellvertreterin Barbara Soder dürften wiederbestellt
werden. Der Beschluss der
Landesregierung wird in
den nächsten Sitzungen erwartet, (aheu, pn)

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