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Jahr: 2023

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- S.12

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tirol.orf.at

Neuer Standort für Opposition „keine Lösung“

Man könne nicht ein für den vorgesehenen Standort in Innsbruck
geplantes Projekt einfach woanders hinsetzen, betonte auch FPÖ-
Landtagsabgeordnete Evelyn Achhorner, die selbst Architektin ist:
„Was ist denn das für eine Idee!“ Sie forderte Transparenz bezüglich
der tatsächlichen Baukosten ein: „Wir wollen Gesamtsummen“,
kritisierte Achhorner unterschiedliche kursierende Zahlen. Die
kolportierten 250 Millionen Euro seien jedenfalls klar zu viel. Noch
dazu weil nicht klar sei, ob diese Summe halten würde.

Ähnlich argumentierte NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer.
Entgegen anderslautender Beteuerungen sei „das ganze Risiko nach
wie vor beim Land Tirol.“ Auch würde das MCI eingerechnet aller
Kosten wohl eher 300 Millionen Euro und mehr kosten, rechnete der
Tiroler NEOS-Parteichef vor: „Das ist den Steuerzahlern nicht
zuzumuten“”.

Dornauer verteidigt eigene Vorgangsweise

Angesicht der geballten Oppositionskritik rückte Dornauer selbst in
der Landtagsdebatte zur Verteidigung aus und erinnerte daran, dass er
das Projekt erst vor einem Jahr übernommen habe. Die „klare Ansage“
von ihm zu den Baukosten im Februar sei „ambitioniert und sportlich“
gewesen, räumte der Hochbaureferent ein. „Ich stehe nicht an, mich zu
entschuldigen“, so Dornauer diesbezüglich. Ein Problem sei gewesen,
dass am Projekt beteiligte Parteien selbst bei unterzeichneten
Vereinbarungen später dann „nichts mehr davon wissen wollten“,
meinte Dornauer.

Der für Hochbau zuständige Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) entschuldigte sich im Landtag für eine zu
optimistische Kostenschätzung zu Jahresbeginn

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