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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Die Harfe wird Zeitmaschine“, Seite 16

Die Harfe wird Zeitmaschine

Von der Tradition ins Heute: Margret Koell lädt zur Harfenbiennale in Innsbruck.

Innsbruck —- Mit der Harfe in
die (musikalische) Vergangenheit reisen - und von dort
zurück ins Heute. Diesen Trip
möchte Harfenistin Margret
Koell bei ihrer Harfenbiennale unternehmen, die zwischen
9. und 12. November in Innsbruck über die Bühne geht.
Zur gestrigen Programmpräsentation hatte Koell eine Walisische Tripelharfe im Gepäck
— in den geplanten sieben
Konzerten bzw. im Symposium sollen sich nämlich Tiroler Harfen-Tradition und die
walisische, schottische oder
irische treffen. Mit „Keltische
Saitenspiele“ hat die Musikerin die Biennale gewordene Konzertreihe im Haus der
Musik überschrieben.

Für Koell ist die zweite Ausgabe auch Neustart: Coro-

Zu Gast bei der Harfenbiennale in Innsbruck: Siobhän Armstrong.Foto: Ted Flag

na-bedingt war das (damals
noch) „Harfenfest“ 2021 von
Einschränkungen begleitet.
Also wurde nun aufgestockt:
Neben einer Uraufführung
des Grazer Komponisten

Klaus Lang steht im Konzertreigen auch eine Erstaufführung von Klangspuren-Chef
Christoph Dienz an - mit ihm
ist Koell für Die Knoedel aktiv.
Mit Siobhän Armstrong oder

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Catriona McKay bringt Koell
zusätzlich Gäste aus Irland
bzw. Schottland nach Tirol.
Koell hat nicht nur Thomas
Nussbaumer für das Biennale-
Symposium an Bord geholt,
die Veranstaltung setzt auch
auf Kooperationen - etwa
mit dem Ferdinandeum. Etwa 50.000 Euro stecken in der
Reihe, die sich gemeinsam mit
Musikschulen und dem Tiroler Volksmusikverein auch an
den Nachwuchs richtet. Etwa
die Hälfte des Budgets kommt
von Stadt und Land, berichtet
Koell. Für 2025 dann hoffentlich auch mehr, Koell hat bereits Pläne für eine mögliche
Ausweitung des Events. (bunt)

Alle Infos und Tickets: www.
harfenbiennale.com