Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

Bikepark in
Rossau vor

Umsetzung

Innsbruck - Mehr legale
Angebote für Mountainbiker sind in Innsbruck
dringend erforderlich —
auch zur Entlastung des
Naturraums. In der Rossau soll es nun bald so weit
sein: Der Stadtsenat hat
die nötige naturschutzrechtliche Ausnahmebewilligung für das geplante Mountainbike-Areal
am so genannten „Arme-
Leute-Bichl“ (südlich der
ehemaligen Mülldeponie,
zwischen Driving Range und Asfinag-Rastplatz
Ampass) befürwortet.
2020 war ein Ideen-

wettbewerb ausgeschrie- |

ben worden, aus dem Siegervorschlag wurde das
nunmehrige Einreichprojekt entwickelt. Sobald alle nötigen Bescheide vorliegen, soll die Errichtung
des ersten Teils (Kostenpunkt: 185.000 Euro) star-

„Bikepark in Rossau vor Umsetzung“, Seite 12+13

ten —- laut Vize-BM Hannes Anzengruber ist der
Spatenstich für spätestens
Mitte November geplant.
Der erste Abschnitt mit ca.
2 km Streckenlänge soll
bis Frühjahr 2024 fertiggestellt sein. Im Endausbau sind Anzengruber
zufolge ca. 5 km an Trails
und Pumptracks vorgesehen, dies wolle man 2024
fortführen. Die geplanten
Mountainbike-Anlagen
sollen das gesamte Nutzerspektrum von Anfängern bis hin zu Profisportlern ansprechen. (md)

Bis zum Frühjahr soll die erste
Anlage f8l"tlg SEIN. Symbolfoto :Stock

Seite 9 von 14