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Jahr: 2023

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- S.22

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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7

Darüber diskutiert Innsbruck

Radfahrverbot, Großeinsatz nach Kajakunfall, Europaausstellung
und Grundstücke für
leistbares Wohnen.

Im Stadtsenat stand der Vertrag
für das Radwegprojekt Mühlauer
Brücke bis zur Mühlauer Eisenbahnbrücke auf dem Grundstück
der Barmherzigen Schwestern vor
kurzem auf der Tagesordnung.
Bgm. Willi hat dazu auf seiner Facebook-Seite am 21.8. informiert,
dass das Projekt aufgrund eines
Minderheitenvotums in den Gemeinderat kommen Ssollte. Da
es jedoch einen Absetzungsantrag im Stadtsenat gegeben hat,
muss der Vertragsentwurf nun
neuerlich auf die Tagesordnung
des Stadtsenats gesetzt werden.
Im Vertragsentwurf sollen einige
Themen innerhalb der Stadtsenatsmitglieder umstritten sein.

Foto: IKM
Das im Gemeinderat beschlossene Radfahrverbot auf dem Emile-Bethouart-Steg wird von Bgm.
Georg Willi nicht umgesetzt.
Innsbruck ist laut Bundesverfassungsgesetz eine Statutarstadt,
das heißt eine Stadt mit eigenem
Statut. Für Städte mit eigenem
Statut ist keine Bezirkshauptmannschaft zuständig, einen Teil
dieser Aufgaben übernimmt der
Bürgermeister als Bezirkshauptmann. Auf diese Funktion bezieht
sich Willi bei seiner ablehnenden
Haltung. GR Depaoli will neuerlich einen Antrag einbringen.

Foto: europainfo.at

Foto: zeitungsfoto.at
Die Wasserrettung Innsbruck, Das Thema Europa soll vor
die Feuerwehr Mutters und Be-den Europawahlen im Juni
rufsfeuerwehr Innsbruck, der 2024 von der Stadt stärker in
Rettungsdienst Tirol, die Polizei den Fokus genommen werundder Hubschrauber von Chris- den. Daher soll die EU-Wantophorus ı waren wegen drei Ka- derausstellung „Wachsen
jakfahrern im Großeinsatz. Die in Europa“ nach Innsbruck
Wasserrettung Innsbruck wurde kommen. EU-Gemeinderätin
am 29.8. nachmittags über einen Birgit Winkel möchte, dass die
Kajakunfall in die Sillschlucht 5t„adt die Ausstellung in ihren
alarmiert. Drei Kajakfahrer aus Räumlichkeiten (z. B. in der
Polen verunfallten mit ihren Ka- Stadtbücherei) für maximal
jaks im Bereich Zenzenhof/Mut- drei Wochen kostenlos der Öfters. Die Kajakfahrer blieben un- fentlichkeit zugänglich macht

verletzt und müssen die Kosten Und stellt einen entsprechendes Einsatzes tragen. den Antrag im Gemeinderat.

Seite 22 von 32

Foto: IKM

Aktuell wohnen rund 42.000
Menschen in circa 17.500 städtischen Wohnungen. Bgm. Georg Willi betont die Wichtigkeit der Förderung sowie des
Ausbaus leistbaren Wohnraums in der Landeshauptstadt. Eigentümerinnen und
Eigentümer, wie beispielsweise
Landwirtinnen und Landwirte,
die Grundstücke verkaufen
wollen, sollten im Sinne der
Sozialpflichtigkeit von Eigentum an Grund und Boden zunächst mit der Stadt Innsbruck
in Verhandlungen treten.