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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_09_10_Presse_OCR
- S.8
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Kronenzeitung
Kronen
Zeitung
„Land drängte, nun federn die Gemeinnützigen ‚Miet-Horror‘ ab“, Seite
22
10.9.2023
Land drängte, nun federn die
Gemeinnützigen „Miet-Horror“ ab
NHT-Entlastungspaket um 5 Millionen Euro erhöht. Tigewosi
war bereits aktiv, um die gestiegenen Zinsen zu umschiffen.
s O kann es nicht weitergehen! Darum verlangen LH Anton Mattle und
LHStv. Georg Dornauer
von den Gemeinnützigen
Bauträgern, dass die enormen Mietsteigerungen
durch die allgemeine Teuerung verringert werden —
die „Krone“ berichtete, siehe dazu auch Artikel rechts.
„Wohnbauträger können
sich nicht allein auf steigende Zinsen oder andere Faktoren herausreden, sondern
müssen alle Möglichkeiten
nützen, um die Preissprünge im Sinne ihrer Mieterinnen und Mieter abzufedern“, betonte Mattle.
Resultat ist nun ein Entlastungspaket, das Beteiligungs-LR Mario Gerber
Mietkosten stiegen stark
mit den Gemeinnützigen
ausarbeitete. Bei der Neuen
Heimat Tirol (NHT) beinhaltet es Folgendes: Sie
wird zusätzliche Eigenmittel in Höhe von 5 Millionen
(bisher schon 21 Millionen
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Fota: Christof Birbaumer
o
—
Euro) bereitstellen, um die
Mietsteigerungen „bei besonders betroffenen Objekten“ abzufedern. Die Tigewosi hat ähnliche Schritte
bereits gesetzt und beispielsweise 12 Millionen
Euro an Eigenmitteln für
die außerordentliche Tilgung von Bankdarlehen
eingesetzt. Damit können
erhöhte Zinszahlungen vermieden werden.
„Insgesamt werden NHT
und Tigewosi heuer über 38
Millionen Euro an Eigenmitteln aufwenden“, betont
Mattle. Dies komme in
Form von Mietpreissenkungen bei den Betroffenen
an. Ob es bei Beispielen wie
im Artikel rechts auch wirklich hilft? Andreas Moser