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Jahr: 2023

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- S.10

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Kronenzeitung

„Die vielen Helden der Flut“, Seite 16

Die vielen Helden der Flut

Die zahlreichen Helfer von Organisationen, Behörden und weit darüber hinaus bewiesen am
Montag und Dienstag, dass es Hilfe in den vielfältigsten Formen gibt - und auch braucht

ie verließen ihre Arbeit

oder opferten freie Ta-

ge, um Sandsäcke zu
schleppen oder die Krankenversorgung aufrechtzuerhalten. Während der Rest Tirols schlief, blieben sie wach,
pumpten Keller aus, baggerten Rückhaltebecken frei,
überwachten Straßensperren. Die Rede ist von den Tirolerinnen und Tirolern, die
am Montag dabei halfen,
unser Land vor Schlimmerem zu bewahren.

Während die Feuerwehr
und Mitarbeiter der Gemeinden mit dem Aufbauen
von Schutzwällen beschäftigt waren, verteilte die Rettung für den Fall von BrücCkensperren Einsatzmittel
auf beiden Seiten des Inns.
Die Wasserrettung stand
ebenfalls seit den frühen
Morgenstunden bereit.
Rund ging es auch in der
Leitstelle Tirol, deren Mitarbeiter innerhalb weniger
Stunden 250 Ereignisse abarbeiteten.

Private halfen ebenfalls:
„Über 60 Personen haben
sich im Rahmen der Nach-

Fato: ZO0OM TIROL

SN —

AAA T

In Rattenberg bauten die Kameraden
den Hochwasserschutz am Inn auf.

85 Im Oberland waren

5 die Feuerwehren |

25 besonders 3S
gefordert. Geho
wurde auch j&

barschaftshilfe zur Verfügung gestellt“, berichtete etwa die Stadt Wörgl. Andernorts öffneten eigentlich geschlossene Lokale. um die
Einsatzkräfte zu verpflegen.

LH Anton Mattle lobte
auch Behörden und Einsatz-

fot0 johann« Bebaurnet

e z

Nach gebannter Gefahr beM

das Aufräumen, so wie hier in In

stäbe: „Die Prognosen und
Warnungen waren wesentlich. Die Experten der Geo-
Sphere und des Hydrografischen Dienstes haben sehr
gute Arbeit geleistet und
wichtige Entscheidungsgrundlagen geliefert.“

Fens: FF Warns

Seite 10 von 35

}

Dort, wo Schäden entstanden sind, arbeiteten bereits gestern viele Hände daran, diese zu beheben.

Wenn viele verschiedene
Helfer zusammenstehen,
lassen sich solche Ereignisse
eben leichter überwinden. ng

Vielerorts mussten am Montag und
Dienstag Keller ausgepumpt werden.