Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_08_26_Presse_OCR

- S.6

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_08_26_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Sonnendeck soll schon bald saniert sein“, Seite 24

Mauer und Gehweg der Franz-Gschnitzer-Promenade sind wegen der Sanierung gesperrt. Um das Geländer herrscht Rätselraten. Fono: Mittemockier

„Sonnendeck“
soll schon bald
sanlert sein

Sanierung der Innmauer nahe der
Hauptuniversität soll binnen eines
Monats abgeschlossen sein. Das Ufer
will die Stadt im Frühling neu gestalten.

Von Melina 0. Mitternöckler

Innsbruck —- Seit März ist die
Mauer der Innpromenade bei
der Hauptuniversität gesperrt
—- wegen lockerer Abdeckplatten. Bis dahin versammelten
sich am - umgangssprachlich so genannten — „Sonnendeck“ vorwiegend junge Leute, um im Herzen der Stadt
ihre Freizeit zu verbringen.
Nun haben die Bauarbeiten
begonnen. Die neuen Betonrandbalken werden als Fertigteile angeliefert, teilt das
Land mit. Die Sanierung samt
Anbringung einer Absturzsicherung werde von der Bundeswasserbauverwaltung
Tirol durchgeführt und solle „innerhalb des nächsten
Monats“ abgeschlossen sein.
Kosten: 430.000 Euro.

Im nächsten Schritt soll ein
Geländer angebracht werden.
Diesbezüglich verweist das
Land auf die Stadt, die Stadt
verweist auf das Land. Anfang
Juni wurde mitgeteilt, dass
das Geländer jedenfalls weder das Sitzen auf der Mauer
verhindern noch den Blick
auf den Fluss versperren solle.
Kommende Woche werde es
nach Angahen der Stadt eine

Seite 6 von 11

Besprechung geben. Momentan werden die Betonrandbalken auf die Mauer gesetzt
und mit Gewindestangen verankert. Die Arbeiter sagen, sie
seien bereits seit zirka zwei
Wochen auf der Baustelle,
von einem Geländer wissen
sie nichts. Auch das Land teilt
mit, dass die Errichtung eines
Geländers nicht Teil der derzeitigen Baustelle ist.

Eine etwaige Verbreiterung
der Sitzgelegenheit auf der
Mauer hängt laut Land mit
der Neugestaltung der Uferpromenade zusammen und
falle in den Zuständigkeitsbereich der Stadt. Das Büro des
Bürgermeisters erklärt, dass
es die Idee gebe, das Ufer anzuheben. So soll man, auch
wenn man nicht auf der Mauer sitzt, trotzdem auf das Wasser schauen können. Eine Detailplanung gebe es aber noch
nicht. Die Umsetzung werde
nach dem Winter erfolgen.

Die Sanierung der Mauer
und die Errichtung der Absturzsicherung dürften also in
einem Monat abgeschlossen
sein. Das Geländer und die
Neugestaltung der Uferpromenade lassen aber weiter
anf sich warten.