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Jahr: 2023

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- S.7

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Tiroler Tageszeitung

„Neubebauung des Eichhofs schreitet voran“, Seite 20

Neubebauung
des Eichhofs
schreitet voran

Innsbruck - Am Eichhof-Areal
in Pradl konnten gestern die
Schlüssel für 32 weitere geförderte Mietwohnungen übergeben werden. Nachdem die
erste Baustufe der — etappenweise geplanten —- Neubebauung bereits im Oktober 2020
fertig gestellt wurde, folgte in
Bauphase zwei der Abbruch
des Bestandsgebäudes in der
Lindenstraße 19. Dieses wurde durch einen Neubau mit
der neuen Adresse Kranewitterstraße 1 ersetzt.

Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) realisierte
neben den 32 Wohnungen im
Passivhausstandard mit insgesamt 1790 m* Wohnfläche
ein 200 m* großes Geschäftslokal sowie 22 Tiefgaragenplätze. Zwölf der Einheiten
gehen an MieterInnen der
ehemaligen Bestandsgebäude. Im Erdgeschoß findet ein
Jugendzentrum der Innsbrucker Sozialen Dienste Platz.
Die Baukosten belaufen sich
auf rund 5,8 Mio. Euro.

Gemeinsam mit dem gegenüberliegenden „Peintner-
Haus“ wird auch ein neuer
Vorplatz zur Amraser Straße

hin entstehen. Parallel zum
Wohnbau ist zudem eine
Umgestaltung der Kranewitterstraße geplant: Diese wird
verbreitert und beidseitig mit
Längsparkplätzen versehen.
Eine Baumallee soll mehr begrünte Freibereiche schaffen.

Insgesamt soll das Eichhof-Areal im Endausbau 530
Wohneinheiten umfassen —
140 Wohnungen und sieben
Geschäftslokale im verbleibenden Bestand und 390 Neubauwohnungen. Der äußere
Eichhof entlang der Langstraße im Osten und der Gumppstraße im Norden bleibt dabei
laut Stadt komplett erhalten.

Langfristiges Ziel sei, aufbauend auf dem städtebaulichen Masterplan „in den
nächsten Jahren in Teilbereichen eine behutsame Nachverdichtung vorzunehmen“,
fasst GF Franz Danler (1IG) zusammen. Dadurch würden die
von den Bewohnern geschätzten Qualitäten —- unverbaute
Innenhöfe, begrünte Freibereiche, Abstände zwischen
den Baukörpern, Aussicht —
„weitestgehend erhalten und
neu interpretiert“. (TT)

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