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Jahr: 2023

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- S.21

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„Umstrittenes Bauprojekt in Innsbruck kommt“, Seite online

POLITIK

Umstrittenes Bauprojekt in Innsbruck kommt

Der Innsbrucker Gemeinderat hat am Donnerstagabend ein umstrittenes Bauprojekt
genehmigt. Beschlossen wurde die Änderung eines Bebauungsplanes für eine private
Immobilienfirma. Diese verweist auf jahrelange Planungen. Die Kritik am Projekt war im
Vorfeld massiv.

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Bereits 2017 kaufte die Immobilienfirma Schwarzweiss das Grundstück
in der Innstraße 115 im Innsbrucker Stadtteil St. Nikolaus. Ein
Bebauungsplan für das bisher naturbelassene Areal inklusive der
historischen Villa aus dem 19. Jahrhundert lag bereits vor.

Darin seien die Nutzflächen noch nicht genau festgelegt gewesen,
meint Klaus Spielmann, Geschäftsführer eines Planungsbüros und
Gründungsmitglied der Stadtteilinitiative „Wir am Inn“. Er gehört zu
den Kritikern des Bauprojekts. Man könne jedoch davon ausgehen,
dass im vorigen Bebauungsplan ca. 3.200 Quadratmeter Nutzfläche
zur Verfügung stehen würden.

Laut Bebauugsplaan 64 frei finanzierte Wohnungen

Der geänderte Bebauungsplan sehe eine Erhöhung auf 5.700
Quadratmeter und 64 frei finanzierte Wohnungen vor. Von der Fläche
könne die Stadt insgesamt 280 Quadratmeter erwerben, 200 für
Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung und 80 für Vereinslokale. Doch
in der unmittelbaren Umgebung seien laut Spielmann bereits
stadteigene Flächen für genau diese Verwendungen vorhanden.
Außerdem sei kein geförderter oder leistbarer Wohnraum eingeplant.

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