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Jahr: 2023

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tirol.orf.at

„Illegale Airbnb-Angebote: 111 Verdachtsfälle‘“, Seite online
14.7.2023

S

POLITIK

Illegale Airbnb-Angebote: 111 Verdachtsfälle

Die Stadt Innsbruck hat seit dem Start der Airbnb-Tastforce im März 2022 bisher 111
Verdachtsfälle von illegalen Kurzzeitvermietungen aufgespürt. Die Stadt stützt sich dabei auf
IT-Unterstützung, der Vertrag mit der IT-Firma wurde am Mittwoch verlängert.

Online seit heute, 12.39 Uhr Teilen Ö

Ohne IT-Unterstützung sind die Ermittlungen rund um illegale
Vermietungen nur schwer möglich. Die Stadtregierung beschloss
deshalb einstimmig, auch in den kommenden Monaten auf die Daten
einer IT-Firma zu setzen. Sie durchforstet Plattformen wie Airbnb und
ordnet mit ihren Algorithmen verdächtige Angebote entsprechenden
Adressen zu.

Vermietungen durch Taskforce gestoppt

Airbnb:

Airbnb wurde 2008 in Das Unternehmen liefert monatlich 20 Airbnb-

Kalifornien gegründet, seit Verdachtsmeldungen inklusive Anzeigendaten. Seit

2011 gibt es Angebote für Beginn der Zusammenarbeit wurden rund 300

Österreich. Private und Datensätze an die Stadtverwaltung geliefert. In 23 Fällen
gewerbliche Vermieter können gab es noch weitere Ermittlungen durch das städtische

auf der Online-Plattform

Referat für das Gebäude- und Wohnungsregister. Die
Unterkünfte anbieten.

übrigen Verdachtsfälle wurden umgehend an weitere

Oft wird kritisiert, dass die Magistratsämter wegen der Verfolgung möglicher
Wohnungen durch die Gesetzesverstöße weiter geleitet, darunter sind das
lukrative, meist touristische Gewerbereferat oder das Meldeamt. Rund 20 bisher
Kurzzeitvermietung als illegale Airbnb-Vermietungen wurden in Innsbruck
Wohnraum für die heimische inzwischen komplett unterbunden.

Bevölkerung fehlen - mehr

dazu in Taskforce gegen Bei illegalen Vermietungen drohen auch empfindliche
illegale Vermietungen. Geldstrafen, etwa wegen Verstößen gegen das

Meldegesetz oder wegen unerlaubter gewerblichen

Tätigkeit. Touristische Vermietungen sind in Gebäuden,
die dezidiert für Wohnzwecke vorgesehen sind, in der Regel nicht
zulässig.

red, tirol.ORF.at

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3215677/

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