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Ein Arbeitstag mit Georg Dornauer

Seit einem halben Jahr ist die SPÖ als kleinerer Partner mit drei von acht
Landesrätinnen und Landesräten in der Regierung. LHStv. Georg Dornauer
(SPO) vergleicht die Arbeit als Landesrat mit der eines Spitzensportlers.

ÖVP Tirol mit ähnlichem Befund

Bei der Volkspartei zeigten sich die politisch Verantwortlichen geeint mit der
in Tirol ÖVP-geführten Arbeiterkammer (AK) und dem ÖVP-
Arbeitnehmerbund (AAB). Man verwies auf bereits Geleistetes, wie dem
Tirol-Zuschuss, der Energie-, Betriebs- und Wohnkosten abfedern soll. Für
AK-Präsident Erwin Zangerl sind leistbare Lebensmittel, leistbarer
Wohnraum und leistbare Energie ein Grundrecht, das es einzufordern gilt.

Der Landesobmann des AAB, Labg. Jakob Wolf, sprach von einer „großen
Offensive“ im Wohnbau. Er forderte vom Bund „eine Milliarde Euro als
Sofortmaßnahme“, um den geförderten Wohnbau finanziell unterstützen zu
können. Zusätzlich fordert die ÖVP Tirol mit Arbeitslandesrätin Astrid Mair,
Erwin Zangerl und Jakob Wolf eine Erhöhung des Kilometergelds. Und um
die Kinderbetreuung in Tirol weiter auszubauen zu können, solle sich die
Wirtschaft daran beteiligen.

FPÖ: ÖVP ignoriert „dramatische Situation“

Auch die Freiheitliche Partei Tirol widmet sich am 1. Mai der Teuerung. Die
ÖVP ignoriere sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene „eine
dramatische Situation: „Mit dem derzeitigen Lohnniveau droht ein
finanzieller Supergau für viele Tiroler Haushalte, doch ÖVP-
Landeshauptmann Anton Mattle unternimmt als Eigentümervertreter rein
gar nichts, dass die Landesgesellschaft eine sozialverträgliche Tarifpolitik
betreibt, sondern im Gegenteil“, meinte FPÖ-Landesparteiobmann Markus
Abwerzger. Dies gelte auch auch für die hohen Mieten in Tirol. Sich
Eigentum zu schaffen sei praktisch nicht mehr möglich. Auf den
„Teuerungstsunami“ folge ein „Armutstsunami“, zeigt sich die FPÖ
überzeugt.

red, tirol.ORF.at

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1. Mai im Zeichen des nicht mehr Leistbaren - tirol.ORF.at

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