Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_05_2_Presse_OCR
- S.11
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tirol.orf.at
„1. Mai im Zeichen des nicht mehr Leistbaren“, Seite online
2.5.2023
1. Mai im Zeichen des nicht mehr Leistbaren
Am 1. Mai - dem Tag der Arbeit - stehen Teuerung, leistbares Wohnen, Energiepreise
und Arbeitsbedingungen im Fokus der Parteien. SPÖ und FSG Tirol fordern eine
Arbeitszeitverkürzung. Der Arbeitnehmerbund der ÖVP Tirol fordert eine Milliarde
Euro für geförderten Wohnbau.
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„Wer arbeitet muss davon leben können“, meinte der Landesvorsitzende
der Tiroler Sozialdemokraten Georg Dornauer. Die Frauenvorsitzende der
SPÖ Tirol NRin Selma Yildirim forderte „Halbe-Halbe“ für Frauen und
Männer bei bezahlter und bei unbezahlter Arbeit. Die Fraktion
Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) will eine Arbeitszeitverkürzung
bei vollem Lohnausgleich.
Abschlagsfreie Pension nach 45 Jahren
Die FSG verlangt auch flexible Arbeitszeitmodelle zu etablieren, die
branchenabhängig gestaltet sein sollen. Beruf und Familie müsse vereinbar
werden. Die Altersteilzeit müsse ausgeweitet und dürfe nicht abgeschafft
oder eingeschränkt werden, forderte der Vorsitzende der Tiroler FSG,
Bernhard Höfler. Den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stehe nach 45
Jahren Arbeit außerdem eine Pension ohne Abschlägen zu, so der
Gewerkschafter.
SPÖ-Mitgliederbefragung offiziell kein Thema
Die SPÖO Tirol richtet ihre 1. Mai-Feiern wieder im ganzen Land aus. Zu der
laufenden Mitgliederbefragung, wer den Vorsitz der Bundespartei
übernehmen soll, verlieren die Tiroler Sozialdemokraten in ihren
Aussendungen kein Wort. Auch der Landesvorsitzende Georg Dornauer
wollte gegenüber dem ORF Tirol zuletzt nicht verraten, ob er für Pamela
Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil, für Andreas Babler oder für keinen
der Genannten stimmen wird —- mehr dazu in der ORF TVthek.
Tirol heute, 28.4.2023
Ein Arbeitstag mit Georg Dornauer
05:35
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