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„Attacke auf Klima-Aktivist bei Straßenblockade in Innsbruck“, Seite 18

24.5.2023

Attacke auf Klima-Aktivist bei
Straßenblockade in Innsbruck

Anzeigen gegen wütende Autolenker

Tirol. Die Szenen ähneln sich,

chen mitunter Autofahrer,
sich noch gefährlich mit ihren
Fahrzeugen an den Demonst-

der Stoßstange zu verdrängen, che die Blockade steht.

Kurzum: Die Stimmung
ist oft sehr aufgeheizt, was
sich vonseiten der blockierten
Autofahrer in Hupkonzerten
und Beschimpfungen niederschlägt. In Innsbruck rasteten
Dienstagmorgen gleich mehrere Lenker aus.

Aktivisten der „Letzten
Generation“ hatten in der
Früh mit einem „Sitzstreik“
die Kranebitter Allee an der
Kreuzung zum Fischerhäuslweg unpassierbar gemacht.
Drei Personen ärgerten sich
darüber dermaßen, dass Anzeigen und eine kurzzeitige
Festnahme folgten.

Eine Festnahme
Wie die Polizei erklärte, wurden zwei Verkehrsteilnehmer
wegen Ordnungsstörung angezeigt, nachdem sie sich
test aufgeregt hatten. Ein
Weiterer schüttete einer Aktivistin gar ein Joghurtgetränk
wegen Anstandsverletzung
angezeigt, hieß es. Einer der
Angezeigten musste sogar
kurzzeitig fcstgmommcn
werden, weil er seine Daten
nicht bekannt geben wollte.
Weil die Demonstrierenden ihre Versammlung nicht

Eine Demonstrantin wurde
mit Joghurt überschüttet

angcmcldcl hatten, wurden
auch sie nach dem Versammlmg‚sgcsciz angcn:lgt. Alm-

Blod:adc um 7.30 Uhr und
verließen um 8.45 Uhr selbstund Radfahrer war die Kranebitter Allee passierbar.

Die „Letzte Generation“
forderte erneut ein Tempolimit von 100 km/h auf Österreichs Autobahnen. Auf
einem Transparent fragten
sie: „Und wenn die Regierung
keinen Plan hat?“

In Wien blockierte die
„Letzte Generation“ Dienstaggebung den Burgring, was
umfangreiche Staus zur Folge
hatte. Sie reichten laut
ÖAMTC vom Opernring bis
zum Parkring in Höhe Stubentor. Auch auf den Ausweichstrecken gab es Verzögerungen.

Auch die Teilnehmer der Demo wurden angezeigt

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