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Kronenzeitung

„Positive Bilanz 2022 für Innsbruck“, Seite 20

B esser als prognostiziert
steht das Budget 2022
der Landeshauptstadt da.
Bei den operativen Einnahmen gab es im Vergleich
zum Voranschlag ein Plus
von 25,6% (504,3 Mio.
Euro), die Ausgaben konnten um 34,6% auf 418,2
Mio. Euro verringert werden. Die Schulden sind gesunken (1258 Euro pro
Kopf, also unter dem Tirol-
Schnitt) und liegen bei
nunmehr 164,8 Mio. Euro.

Finanziell steht die Stadt
auch deshalb so gut da, weil
in der Baubranche einiges
verschoben werden musste,

Positive Bilanz
2022 für Innsbruck

Die Tiroler Landeshauptstadt war

sparsamer unterwegs als erwartet

die finanziellen Zuschüsse
von Bund und Land üppig
waren und weil man im Bereich Personal sparen konnte — was 2023, das ist fix,
nicht so sein wird. Es wird
den angesparten Polster somit wohl noch brauchen.

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BM Georg Willi (Grüne)
zeigt sich dennoch sehr investierfreudig, „um die
Stadt klimafit zu machen“.
Gleichzeitig wolle er entgegen der Prognosen weiterhin Schulden abbauen.

Nadine Isser