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Bezirksblätter Innsbruck

„Städtische Betriebe kamen gut durch die Krisenzeit“, Seite 37

12.4.2023

Städtische Betriebe kamen
gut durch die Krisenzeit

INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck
hält Gesellschaftsanteile an 26
Betrieben. Während die Innsbrucker Immobiliengesellschaft,
die Innsbrucker Sozialen Dienste
oder auch die Patscherkofelbahn
zu 100 Prozent der Stadt gehören,
ist sie bei Betrieben wie den IVB,
der Congress und Messe GmbH,
der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum GmbH sowie
der NEUE HEIMAT TIROL jeweils
mit rund 50 Prozent beteiligt. Gerechnet an ihren Beteiligungen
haben die Betriebe im Jahr 2021
einen Umsatz von 602 Millionen
Euro erwirtschaftet und damit
genauso viel wie vor der Pandemie. Die IKB sind mit einem Umsatzanteil von 189 Millionen Euro
das Zugpferd der Stadt. Die Stadt
hält an der Aktiengesellschaft 50
Prozent plus eine Aktie. Über die
Zahlen zeigt sich Bürgermeister
Georg Willi erfreut: „Die Beteiligungsgesellschaften tragen
nicht nur zur Aufrechterhaltung

Bgm. Georg Willi und Finanzdirektor Martin Rupprechter

Foto: Steper

des gemeinsamen Sstädtischen
Lebens bei, sie entwickeln unsere Stadt maßgeblich weiter und
sind oft Impulsgeber für die regionale Wirtschaft.”

Schulden gering

Finanzdirektor Martin Rupprechter verweist auf Nachfrage bereits auf die Zahlen von 2022, wonach der Schuldenstand von 190
Millionen Euro auf 164 Millionen
Euro reduziert werden konnte.

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