Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_03_31_Presse_OCR
- S.19
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tirol.orf.at
Doppelmayr
Der Bau einer Seilbahn sei mit Herausforderungen verbunden, allerdings würden
sich dadurch sehr viele Vorteile wie etwa die Reduktion des Straßenverkehrs, eine
staufreie „Öffi“-Anbindung abseits der Schiene und eine weitere emissionsfreie
Mobilitätsalternative, ergeben, betonte Zumtobel.
Umfrage zur Einstellung der Bevölkerung
Nun will das Land die Meinung der Bevölkerung erfragen. Alle Bewohner und
Bewohnerinnen von Innsbruck und den Gemeinden des östlichen Mittelgebirges —
also jener Gemeinden, für die die Seilbahn als eine potenzielle „Öffi‘-Anbindung von
und nach Innsbruck genutzt werden kann — erhalten im April ein Schreiben mit einem
Fragebogen. Dieser kann entweder online ausgefüllt oder in Papierform
zurückgeschickt werden.
Die Befragung, die bis Ende Mai durchgeführt wird, wird im Rahmen eines vom Land
Tirol unterstützten Forschungsprojekts der TU Graz durchgeführt, das sich im
Allgemeinen mit dem Potenzial von Seilbahnen im öffentlichen Verkehr beschäftigt.
Mit den Ergebnissen der Umfrage wird ein Modell erstellt und das Fahrgastpotenzial
einer Seilbahnverbindung zwischen Innsbruck und den Gemeinden des östlichen
Mittelgebirges ermittelt.
LH Mattle will über Seilbahn als Verkehrsmittel diskutieren
„Verkehrs- und Energiewende brauchen Mut, Weitblick und Technologieoffenheit“,
sagte Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP). Dazu brauche es auch Visionen und
Impulse, die auch Anstoß für weitere Projekte und Ideen sein können. Eine Seilbahn
im Großraum Innsbruck als öffentliches Verkehrsmittel sei eine Idee, über die man
diskutieren sollte. „Es wird sich zeigen, ob dies eine realisierbare und ergänzende
Mobilitätsform der Zukunft sein kann“, so Mattle.
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