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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_03_2_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„26.000 Lenker tappten in Innsbruck in die Radarfalle‘“, Seite 21
26.000 Lenker tappten in
Innsbruck in die Radarfalle
420.000 Radarmessungen wurden 2022 im Stadtgebiet durchgeführt. Der
Großteil der jener, die geblitzt wurden, war 6 bis 10 km/h zu schnell.
Innsbruck - Ganze 2100
Stunden war das Radargerät
der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) in Innsbruck
im Einsatz. Zur Überwachung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Stadtgebiet
läuft seit mittlerweile fünf
Jahren eine Kooperation
zwischen Stadtmagistrat und
Landespolizeidirektion Tirol.
Zwei MÜG-Bedienstete sind
mit einem eigenen Fahrzeug
für die Radarmessungen abgestellt.
Im Vorjahr wurden insgesamt 420.000 Radarmessungen an 45 Straßenzügen vorgenommen, insbesondere an
den Ein- und Ausfallstraßen
der Stadt sowie an neuralgischen Punkten wie vor Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
Die meisten Messungen —
nämlich rund 21.700 — wurden im Bereich Langer Weg
durchgeführt, gefolgt von
der Völser Straße (27.830),
Innstraße (21.700), Höttinger
Au (21.320) sowie der Haller
Straße mit 18.990 gemessenen Fahrzeugen.
Eine Reihe dieser Einsätze
erfolgte nach Hinweisen aus
der Bevölkerung. Bestätigen
E
Vor Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen finden regelmäßig Radarkontrollen statt>
sich die Beanstandungen,
werden die Einsätze an diesen
Straßen fortgeführt. An anderen Standorten ließen sich
indes die Eindrücke von Anrainern durch die objektiven
Messungen nicht bestätigen.
Das Ziel hinter den Radarmessungen in Innsbruck: das
Geschwindigkeitsniveau zu
senken und die Verkehrssi-
cherheit zu erhöhen.
Insgesamt wurden rund
26.000 Übertretungen zur
Anzeige gebracht. Am öftesten waren Autofahrer auf
der Brennerstraße zu schnell
unterwegs (3850 Anzeigen),
gefolgt vom Schusterbergweg (1600 Anzeigen) sowie
der Völser Straße (1122 Anzeigen). Rund 1050 Lenke-
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Symboloto: Faik
rInnen waren in der Luigenstraße zu schnell dran,
1030 in der Innstraße. Bei
etwa 70 Prozent aller eingebrachten Anzeigen liegt die
Geschwindigkeitsüberschreitung bei 6 bis 10 km/h. Etwas
mehr als 27 Prozent fuhren
11 bis 20 km/h zu schnell,
nur rund zwei Prozent 21 bis
30 km/h. (TT)