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Jahr: 2023

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- S.10

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Kronenzeitung

„Pflegeberatung in ganz Tirol“, Seite 23

Pflegeberatung in ganz Tiro

Überlastete Familien, zu wenig Heimplätze, mehr Demenz-Patienten. In der Altenpflege

gibt es viele ungelöste Probleme. „Care-Management Tirol“ soll helfen. Jetzt in ganz Tirol.

eit Kurzem hat auch
die Landeshauptstadt
zwei Care-Manager.
Damit ist der letzte weiße
Fleck auf der Tiroler Landkarte verschwunden, alle Bezirke sind _ eingebunden.
700.000 Euro im Jahr werden in das Programm des
Landes investiert. 15 Vollzeitstellen sind vorerst dafür
geschaffen worden. „Wir beraten und vernetzen Angehörige und Pflegeeinrichtungen“, fasst Koordinatorin Gabi Schiessling die Aufgaben des (Care-Managements zusammen.
Zu tun gibt es genug: Viele
Familien suchen verzweifelt
einen Pflegeplatz, weil sie

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Innsbrucks Care-Manager Veronika Glatzl (2.v.r.) und Florian
Ebenbichler (li.) mit Vize-BM Anzengruber, LR Hagele, Koordinatorin Gabi Schiessling und Bernhard Pfeifer (LIV, v. li.).

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daheim an ihre Grenzen stoßen. In den Heimen müssen
jedoch Betten gesperrt werden, weil Personal fehlt. Das
sorgt dafür, dass Pflegefälle
nicht aus dem Krankenhaus
entlassen werden können
und dort Engpässe entstehen. Ein Teufelskreis. Das
Care-Management soll entspannen helfen. Das erhoffen sich Pflege-LR Cornelia
Hagele (VP) und Innsbrucks
Vize-BM Johannes Anzengruber (VP). Klar ist allen,
dass die wichtigste Pflegesäule die Familien bleiben.
Das Care-Management soll
sie unterstützen, damit diese
Säule nicht unter der Last
zusammenbricht. C.Thurner