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Tiroler Tageszeitung

„Personal für die Sicherheitskontrollen fehlt‘“, Seite 13

Personal für die 81cherhe1tskontrollen fehlt

Innsbruck —- Eine Herausforderung wird der
Winter für die Firma Securitas, die für die Sicherheitskontrollen am
Innsbrucker Flughafen
zuständig ist. „Wir sind
sehr knapp aufgestellt“,
sagt Ingo Almer von Securitas. Für das große
Wintergeschäft bräuchte man „100 Mitarbeiter.
Derzeit haben wir 61 im
Einsatz, weitere sind gerade in einer Schulung,

mit Ende Dezember sind
es dann 70“, so Almer.
Obwohl man seit September die Bruttostundenlöhne von 11,83 Eu-
TOo auf nun 14,26 erhöht
habe, „ist es immer noch
extrem schwierig, Mitarbeiter zu finden“.

Gut aufgestellt sieht
sich dagegen der Flughafen selbst. „Wir haben rund 130 Mitarbeiter, die vom Check-in bis
zum Vorfeld arbeiten“,

erklärt Direktor Marco
Pernetta. Zugute kommt
dem Flughafen, dass
Innsbruck eine Studentenstadt ist. „95% sind
Studenten, die sich Geld
dazuverdienen wollen.“ Für Securitas kommen Studenten dagegen
kaum in Frage: „Wir haben wochenlange Schulungen, und nur geringfügig arbeiten geht in
unserer Branche eigentlich auch nicht.“ (wa)

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Längere Wartezeiten könnten besonders an den Wochenenden

bei den Sicherheitskontrollen drohen. Foto: Böhm