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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_13_Presse_OCR
- S.16
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Kronenzeitung
„Es war einmal in Innsbruck“, Seite 19
13.12.2022
Es war einmal in Innsbruck
Die Märchengasse in der Innsbrucker Altstadt wird 25 Jahre alt. Zum Jubiläum erzählen
Beteiligte von damals und heute von ihren zauberhaften Anfängen im Jahre 1997.
wareinmal am Fluss-
ES ufer des Städtchens
Innsbruck, zwischen
altehrwürdigen Mauern und
Türmen zur Weihnachtszeit.
Für die guten Bürger Tirols
und alle Gäste ferner Länder
veranstaltete man in der Herzog-Friedrich-Straße in der
Altstadt einen Christkindlmarkt, bei dem Händler ihre
Waren feilboten.
Doch fleißige Kaufmänner
aus den Nebengassen waren
einsam — zu ihnen verirrte
sich keine Seele. Der Kummer wurde „Königin Hilde“
Zach vorgetragen, die ihren
frühmorgendlichen Aufweck-Trank gerne in der Seilergasse zu sich nahm und
schon bald wurde beschlossen, eben jene Seilergasse und
andere Nebengassen mit Leben zu füllen.
Doch wie? Da erschien die
Fee Margit Riedmann und
zauberte allerlei Figuren aus
alten Geschichten, zuerst nur
drei - Frau Holle, Froschkönig und Rapunzel — doch
schon bald sollten es mehr
werden — 28 an der Zahl. Die
Märchengasse und bald darauf auch die Riesengasse waren geboren. Die Kaufmän-
wr
Das Westbahntheater spielt zweimal täglich für Groß und Klein. Hier: Der „gestiefelte Kater“
ner und -frauen fungierten
sobald als Paten der Märchenfiguren und spendeten
dem zauberhaften Ort, der
seit nunmehr 25 Jahren Kin-
„Märchenonkel und - tante“
Karl Gostner, Robert Neuner,
Michaela Kammeringer
Karbon und Klaus Plank (v.
li.) Die leuchtenden Bremer
Stadtmusikanten (Foto
links) dürfen freilich
keinesfalls fehlen.
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der und Erwachsene begeistert, einige Goldtaler. Bis zur
zweiten Jännerwoche kann
man sich dort noch verzaubern lassen. nais