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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_13_Presse_OCR
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Kronenzeitung
flikte entstehen können“.
Bei den Ukrainerinnen und
ihren Kindern handelt es
sich um Menschen, die
schon länger in Tirol sind.
„Sie waren bisher in Privat-
Unterkünften und im Hotel
“ Fotos: Johanna Birbaumer
Im Südtrakt des
LKH in Hall ziehen
150 Frauen und
Kinder aus der
Ukraine ein.
Europa“, sagt Dornauer.
Die Quote, die es zu erfüllen
gilt, wird also nicht gesteigert. Um diese zu erreichen,
fehlen noch 2300 Plätze.
Wie hoch die Kosten für
Unterkünfte und Betreuung
sind, für die die TSD verantwortlich zeichnet, konnte
oder wollte gestern niemand
sagen.
Sicherheitsetat ab Jänner
auf drei Mio. € aufgestockt
Dornauer verwies lediglich
darauf, „dass der Sicherheitsetat mit Jänner von 1,4
auf drei Millionen Euro angehoben wird und für ein
Care-Programm jährlich
260.000 Euro zur Verfügung stehen werden“.
Stolz erklärte, dass „der
Eingang Tag und Nacht
durch einen Portier besetzt
ist. Ansonsten sind von
Montag bis Freitag von 8 bis
17 Uhr Betreuer vor Ort“.
Margreiter betonte, dass
„der Stadt Hall im Zweiten
Weltkrieg auch geholfen
wurde. Es ist daher unsere
Pflicht, diesen traumatisier-
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ten Frauen und Kindern
jetzt auch zu helfen“. Da der
Gebäudetrakt schon seit
mehreren Jahren leer stehe,
eigne er sich perfekt. Der
Betrieb im _Krankenhaus
wird durch die Unterbringung übrigens nicht gestört.
Wirbel um Unterbringung
im Westen von Innsbruck
Indes laufen Vorbereitungen
für die Unterbringung von
Geflüchteten in Kufstein,
Schwaz und Innsbruck. In
Innsbruck wird GR Gerald
Depaoli (Gerechtes Innsbruck) einen Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat einbringen, „damit Asylwerber
im Haus Forellenhof in
Westendorf, das der Stadt
Innsbruck gehört, statt im
Containerdorf im Westen
Innsbrucks untergebracht
werden“. _Manuel Schwaiger