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Kronenzeitung

Kronen
Zeitung

„Wunschzettel der Wirtschaftskammer“, Seite 25

8.11.2022

Wunschzettel der
Wirtschaftskammer

Innsbrucks Bezirkschef Jirka fordert

mehr Parkplätze und Gehör von Politik

N och sind es zwar 45 Tage bis Weihnachten,
ihren Wunschzettel hat die
Wirtschaftskammer in
Innsbruck trotzdem schon
geschrieben. Der richtet
sich allerdings nicht an das
Christkind, sondern an die
Politik — und an die Bevölkerung. _ Bezirksobmann
Innsbruck-Stadt Franz Jirka hebt die Bedeutung der
Unternehmen für die Stadt
hervor und kommt mit
einer Reihe von Verbesserungsvorschlägen:

© Parkplätze. Es brauche
mehr Tiefgaragenparkplätze und mehr Kurzparkzonen-Parkplätze. „Wenn
ich mit meiner Freundin in
den Leipziger Hof essen
gehen will und wir uns dafür schick machen, dann
müssen wir mit dem Auto
hin. Und da kann es nicht
sein, dass man ewig nach
einem Parkplatz suchen

muss“, nennt Stefan Wanner, Bezirksstellenleiter
Innsbruck-Stadt, ein Beispiel von vielen. Es brauche
zudem auch wesentlich
mehr Ladestationen für E-
Autos in der Stadt.
® Auch einen vernünftigen
Busparkplatz für Bus-Touristen braucht es in der
Landeshauptstadt. Zudem
müsse die Haltestelle für
den Flixbus unbedingt hergerichtet werden.
© An die Tiroler richtet
sich der Wunsch, die Weihnachtseinkäufe möglichst
regional zu erledigen.
Generell zeichnen die
beiden ein düsteres Bild für
die Zukunft der Innsbrucker Wirtschaft: „Es zieht
ein Sturm auf“, sagt Jirka.
Man wünsche sich mehr
Zusammenarbeit mit der
Politik. „Die Wirtschaft
wird nicht ernst genommen“, sagt Wanner. nais

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