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Jahr: 2022

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6020 Stadtmagazin

Installation von Photovolt:

anlagen an allen Standorten, die

), die De sierung der
gflotte oder die thermi-

sche S
Dachbodendämn

UNIALLTAG OHNE
DISTANCE-LEARNING.
Mit einer eigens eingerichteten
askforce” will die
—— sität Innsbruck kurzund mittelfristige Strategien ent-

wickeln, um Energie einzusparen.

Allein der Strombedarf der universitären Gebäude liegt aktuell
rund 29 Millionen Megawattstunden pr ahr, was unge-

fähr dem Durch
von 6.500 Pr h
spricht. Deshalb

A 2n entsei jeder kleine
Beitrag, Energie einzusparen,
wichtig, betont Pres recher

Uwe Steger.

Er hat aber auch eine gute
Nachricht, „Wir gehen aktuell
davon aus, dass es im Studium
praktisch keine Einschränkungen
geben wird”, so Steger. Zum jetzigen Zeitpunkt sei kein Distance-
Learning geplant, stattdessen wird
untersucht, „ob bzw. wo und wie
auch Temperaturen in Hörsälen
und Allgemein en abgesenkt
rden können,

jhne den Betrieb

m Leokina und Im

okıgkeit an
m Strang B

Cannn aNngewOrlen, wann
e ersten BESUCheIrMEN
ROR

ng von F: den oder

Zu Semesterbeginn wird außer
dem eine Aware

gne gestartet, mittels der
Mitarbeiter:innen und Studierende
über die Möglichkeiten, Energie
zu sparen, informiert werden
sollen. Gerade im Forschungsbereich sei es laut Steger schwierig,
e Prozesse herunterzufahren, ohne die Arbeiten drastisch
einzuschränken. Um Energie zu
sparen, werden nun insbesondere
die Mitarbeiter:innen in energieintensiven Forschungslaboren dazu
aufgerufen, kreative und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, um
Energieeinsparungen zu ermöglichen.

gewi

ALLES GUTE KOMMT VON OBE
Ende Oktober will die Diözese
Innsbruck, die seit Mai 2018 Mitglied des Klimabündnisses Tirol
ist, ihre neue Nachhaltigkeitsstrategie präsentieren. Geplant ist
dabei unter anderem der Ausbau

Photovoltaikprojekten. Die
Diözese Linz nutzt etwa schon jetzt
Friedhofsmauern sowie Dächer von
Bildungshäusern und Kirchen, um
dort Photovoltaikanlagen zu installieren. In Tirol ist das angesichts
des strengen Denkmalschutzes
aktuell noch sehr schwierig. Hier
hofft man seitens der Diözese aber
m Sinne der Nachhaltigkeit auf ein
U s

jeden Fall braucht es von politischer Seite her entsprechende
finanzieile Unterstützung, um die
freie Kulturarbeit nicht zu verunmöglichen.”

Bel extremen Kostenstelgerungen seien letzten Endes Mieterhöhungen bei Veranstaltungen
denkbar, die die jeweiligen Vereine dann auf die Ticketpreise
schlagen müssten. „In finanziell
engen Zeiten ist aber auch das natürlich eine riskante Variante, da
ja auch Privatpersonen zu Hause
schon mit Preissteigerungen leben
müssen.”

Auch Thomas Pacher, der kauf-

."„ er br f

der Politik nicht Iim Stich gelassen
zu werden. Schließlich tröpfeln
Preiserhöhungen unterschiedlich
getaktet an allen Ecken und Enden
herein. Allein im Cinematograph
seien die Heizkosten bereits um
das Doppelte gestiegen. „Aber
auch die Druckkosten und Postge
bühren schnellen nach oben”, sagt
er. Saalschließungen sind aktuell
keine angedacht, eine mögliche
Preisanpassung will Pacher.aber
nicht ausschließen,

TIERISCH VIELE IDEEN,
Die Energiekrise hinterlässt

ihre Spuren, „Wir arbeiten schon

Seite 7 von 9

will man auch das C
Sharing-Angebot fi
die E-Mobilität, Aktuell sind im
Fuhrpark der Diözese Innsbruck
drei E-Autos im Einsatz, ein weiteres benutzt Bischof Hermann
Glettler.

r Pfarren sowie

Im Treibhaus-
Turm sollen es die
Besucherinnen
en Schafen
htun und näher
zusammenrücken.
So könne man

ZUSAMMEN FRIERT

MAN WENIGER,

Treibhaus-Chef Norbert Pleifer

appelliert in Krisenzeiten dazu,

dass man von der sich „gegenseitig zu wärmen”. Den

fi[
gelassen wird, Turm erklärt er deshalb mit Augennkern zur „Schafwiese”. Denn:
mehr Leute k

man unter anderem
auf die Körperwärme
dar Gäste. Und darauf,

mmen, desto
wärmer wird es: Wenn wir also
zusammenstehen wie.die Schafe
im Winter, dann kommen wir auch
gut durch die S
p.m.k-Geschäftsführer David Prieth setzt ebenfalls auf die
„Körperwärme der Gäste”, Wichtig
dabei sei jedoch, dass sich das
Publikum noch wohlfühlt. „Wenn
Konzerte nur noch mit Jacke und
Kappe auszuhalten sind, kann das
nicht die Lösung sein“, so Prieth.
Angedacht ist, die Bar und den
Konzertraum bei veranstaltungsfreien Tagen nur so weit zu beheizen, dass es keine Frostschäden
gibt. Aktuell seien die TIGAS-Preise bis nächsten Juli gesichert, was
ert, „können wir noch

au n”. Prieth: „Auf

dann pass
nicht gen

seit Jahren an einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, die
darauf abzielt, so energiesparend
wie möglich zu arbeiten”, sagt
Alpenzoo-Direktor Andr& Stadler.
Eines ist ihm besonders wichtig:; „Weder die Tiere noch die
Mitarbeiter:innen dürfen unter den
Sparmaßnahmen leiden.“ Allerdings gibt es auch sonst genug
Einsparungspotenzial: So werden
die Info-Screens abends ausgeschaltet, die Drucker über Nacht
ausgesteckt und Bewegungsmelder im Stiegenhaus sorgen dafür,
dass Lichter nicht unnötig lange
eingeschaltet sind,

Für Stadler ist es wichtig, dass
alle Angestellten im Sinne der
Nachhaltigkeit an einem Strang
ziehen, „Ich habe deshalb alle
46 Mitarbeiter:innen dazu aufgerufen, mindestens drei Ideen
zum Energiesparen beizusteuern. Da sind unglaublich viele
spannende Vorschläge zusam-

men”, freut sich
Stadler tlerisch. So kommt auf
Mitarbeiter:innenanregung die
Pumpe, die im Bärengehege den
Wasserfall anwirft, nun erst dann
zum Einsatz, wenn die ersten
Besucher:innen im Zoo sind. Den
Bären Ander und Martina mache
das laut Stadler nichts aus, der
Wasserfall erfülle nämlich eher
Dekorationszwecke.