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Tiroler Tageszeitung

„Wieder mit dem Rechen das Laub entfernen“ (Leserbrief), Seite 7

Wieder mit dem Rechen
das Laub entfernen

Thema: Diskussion um Laubbläser in der Stadt, Artikel „Laubbläser-Verbot bleibt strittig“, 21.11.

ann ist des Blasens ein

Ende? Das treibt einem die Krokodilstränen aus
den Augen.

Stehen die 1300 Tiroler
Hausmeisterservices knapp
vor dem wWwirtschaftlichen
Ruin, wenn Laubbläser verboten werden würden, oder
was meint der Vertreter der
Wirtschaftskammer mit seiner Aussage „Ein Verbot von
Laubbläsern wäre wirtschaftlich ein Wahnsinn“? Würden
die wirtschaftlichen Verluste
tatsächlich zu groß sein?

Und auch der Landwirtschaftskammerpräsident findet, dass für die kleinstrukturierte Landwirtschaft im
Berggebiet ohne Laubbläser
in den Steilhängen eine flächendeckende Bewirtschaf-

tung unmöglich wäre. Wo
sind der Rechen oder andere
brauchbare Geräte? Muss es
wirklich der Laubbläser sein?

Man hat gar nicht gewusst,
dass mit Strom oder Benzin
bewegte Luft wirtschäftlich"
eine so große Bedeutung hat.

Weg mit diesen Geräten,
nicht heute, nicht morgen,
aber vielleicht in fünf Jahren
oder doch etwas früher!

lästigt. Das führt immer wieder zu Diskussionen.

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Ein Rechen macht keinen
Lärm, wirbelt keinen Staub
auf, und es wird so auch noch
Energie gespart.

Eine erhöhte Lebensqualität ist das Ergebnis, ganz besonders im dicht besiedelten
Raum, wo vor allem Hausmeister tätig sind.

Gerhard Koller
6176 Völs

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