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Bezirksblätter Innsbruck

wird immer lauter

Neuwahl statt Sesselrücken
Nach der Kritik am Bürgermeister machte auch das Gerücht
eines geplanten Misstrauensantrags gegen den Bürgermeister
die Runde. Für Klingler-Newesely
macht ein solcher wenig Sinn, da
weiterhin dieselben handelnden
beziehungsweise nicht handelnden Personen im Gemeinderat
tätig wären: „Eine Neuwahl wäre
dagegen eine saubere Lösung,
die Hoffnung macht, dass mit
neu gewählten Teams ein konstruktives und schnelles Arbeiten
an nachhaltigen Lösungen für
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker wieder selbstverständlich wird“.

Mehrheit theoretisch möglich

Da auch die FPÖ vorab angekündigt hat, den Antrag auf Neuwahlen zu unterstützen, scheint eine
Mehrheit nicht unmöglich. Zwar
gilt die Zustimmung der beiden

bürgerlichen Parteien als unwahrscheinlich, SPÖ und Grüne
haben jedoch auch in der Vergangenheit immer wieder durchblicken lassen, dass sie für sich
keinen Nachteil in vorgezogenen
Wahlen sehen würden. Dass am
Donnerstag, wie geplant, viel
über das Thema „Wohnen“ gesprochen wird, darf bezweifelt
werden.

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Nach den jüngsten Diksussionen um die Entscheidungen des Bürgermeisters stellen die NEOS einen Neuwahlantrag.

Foto: BezirksBlätter

RUF NACH NEUWAHLEN

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