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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_11_12_Presse_OCR
- S.14
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tirol.orf.at
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Grüne: Gemeinden sollen Unterkünfte bereitstellen
Gar nicht zufrieden zeigten sich am Freitag die Grünen. „Statt
Lösungen im Sinne von Unterkünften voranzutreiben, werden
Feindbilder aufgebaut und in FPÖ-Manier auf Spaltung statt
Zusammenhalt gesetzt“, sagte Landtagsabgeordnete Zeliha Arslan. Vor
allem Dornauers Kurs konnte sie nichts abgewinnen: „Ist das also die
Linie der SPÖ in Tirol? Sündenböcke medial benennen, die Stimmung
aufheizen und das Recht auf ein Asylverfahren aushebeln?“, fragte sie.
ÖVP und SPÖ sollten ihre Bürgermeisterinnen und Bürgermeister dazu
bewegen, Unterkünfte bereitzustellen. Außerdem müsse Österreich
„endlich dazu stehen, dass wir ein Zuwanderungsland sind und auf
Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Denn in allen
Bereichen fehlt es aktuell an Arbeitskräften“, argumentierte Arslan.
FPÖ fordert „Zuzugsstopp“
Die FPÖ wiederum wünschte sich einen „starken Landeshauptmann,
der hinter der heimischen Bevölkerung steht“. „Es braucht einen
Zuzugsstopp und eine parteiübergreifende Allianz für Tirol gegen
Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten“, sagte Klubobmann
Markus Abwerzger in einer Aussendung. Er bemängelte, dass Mattle
ohne konkrete Ergebnisse zur Verbesserung der Lage vom Asylgipfel in
Wien heimgekehrt sei. „Er ist quasi als Tiroler Adler weggeflogen, und
als paniertes Wiener Backhendl zurückgekommen.“
https://tirol.orf.at/stories/3181820/
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