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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_31_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Umfrage als Basis für städtischen Mobilitätsplan“, Seite 10
Umfrage als Basis für städtischen Mobilitätsplan
Innsbruck - Rund 1700
Mitarbeiter der Stadt
sind seit Anfang Juli aufgefordert, an einer in-
ternen Umfrage zur Mobilität teilzunehmen.
Die Ergebnisse daraus
sollen in weiterer Folge
StR Uschi Schwarzl (I.) und Projektleiterin Nadine Winzer präsen-
tieren den Fragebogen für die Stadt-Mitarbeiter. Foto: Schuirer-Aigner
die Basis für die Stadt
als Arbeitgeber sein, die
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter möglichst
umweltfreundlich zur Arbeit zu bringen.
„Wir müssen hier als
Stadt Vorbild sein und
unsere MitarbeiterInnen
sollen ein bedarfsgerechtes gutes Angebot für
ihren Umstieg auf umweltfreundliche Arbeitswege bekommen“, sagt
Umweltstadträtin Uschi
Schwarzl (Grüne).
Im Mittelpunkt stehen die Arbeitswege der
Beschäftigten, die da-
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bei genutzten Verkehrsmittel nach Jahreszeiten
und nach Motivation,
die Dienstreisen und
die möglichen Alternativen. „Am meisten interessiert uns immer,
was bei jenen, die noch
individuell mit hohem
CO,-Verbrauch in die Arbeit kommen, fehlt, damit sie umsteigen“, sagt
Schwarzl.
Die Beantwortung des
Fragebogens ist noch bis
Ende Juli möglich. Die
Rückmeldungen werden
anonymisiert von einer
Mobilitätsforschungs-
agentur ausgewertet und
gemeinsam mit einem
Verkehrsplanungsbüro
und den städtischen Ämtern in ein Mobilitätsmanagementkonzept
gegossen. Der Schwerpunkt liege auf einer realistischen Abschätzung
der Verlagerungspotenziale und Verbesserungsmöglichkeiten. Der
gemeinsam erarbeitete
Maßnahmenkatalog wird
dann als Vorschlag zur
politischen Abstimmung
vorgelegt. Diese Maßnahmen sollen im Herbst
vorliegen. (TT)